Teil 13


Ich reihte mich in den auffallenden Konvoi ein. Ziel war die Atlantikküste, nördlich des Plage Blance, die es vor Sonnenuntergang zu erreichen galt.

Das waren noch einige Kilometerchen, die jedoch, bis auf wenige Kilometer Piste, auf gut befahrbaren Straßen abgespult wurden. Dennoch wurde zügig gefahren.

Ich klemmte mich hinter Burhards Abdul. Beim Beschleunigen musste ich wegen der starken Rauchwolken des 80 iger immer kurz die Luft anhalten. Das Zebra blieb ihm jedoch immer dicht auf den Fersen :rofl: .

Das letzte Fahrzeug im Konvoi war der der HDJ 80 von Maik und Lydia. Die hatten immer die größte Arbeit, um uns nicht zu verlieren. Das bestätigte auch eine Radarpistole der Polizei. Der Beamte verlangte für das erfolgreiche Handling der Radarpistole 150 DH. Ja, so ein HDJ 80 ist schon flott. Mit einer etwas leichteren Geldbörse ging es zügig weiter über Guelmim in Richtung Atlanikküste.

Auf schönen Pisten und im sanften Abendlicht erreichten den Atlantik und genossen den Sonnenuntergang.











Die Hunde freuten sich und tobten am Strand.
Ariane, konnte ihre Arbeit zu Hause nicht vergessen und entdeckte größere Fischskelette am Strand. Der lateinische Name der riesigen Wirbels eines Wals wollte ich mir merken. Wollte ich.
Die beiden Skelette schauten wir dann am nächsten Tag an.

Nach dem schönen Sonnenuntergang wurde es schnell dunkel. In der Nähe fanden wir einen geeigneten und geschützten Übernachtungsplatz am Wasser.

Diesen erreichten wir über einen steinigen und steil abfallenden Weg.





Es dauerte, bis jeder sein mobiles Appartement für den gesunden Schlaf und Vermeidung heftiger Diskussionen mit der Partnerin, ausgerichtet hatte.



Den 3 Hunden war dies gleichgültig. Ihre Riechorgane führten sie immer dorthin, wo gerade gekocht wurde.

Die Zubereitung der Speisen nahmen die Besatzungen selbst in die Hand. Meine Büchse Thunfisch mit Zwiebeln und Gemüse, dazu etwas Brot und zum Nachtisch eine Mandarine, kamen schnell in meinem Magen an. Meine Hunderleckerlis bei den wartenden Vierbeinern auch.

Es wirklich schöner Platz direkt am Wasser. Ich genoss den inzwischen sternenklaren Himmel, die frische Brise und das Rauschen des Atlantiks.

Ein Lagerfeuerle wurde entfacht. Das Feuerholz wurde mit den Fahrzeugen transportiert. In der großen Runde machten wir es uns am wärmenden Feuer gemütlich und freuten uns über das erreichte Tagesziel.






Weiter mit Teil 14

Last edited by Steppenwolf; 11/02/17 01:59 AM.

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Liebe Grüße

Martin

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