Hallo

Antwort auf:
es scheint hier einige Missverständnisse zu geben. Der Hund Ray hat sehr wahrscheinlich die letzte Woche nicht gelitten. Er war in medizinischer Behandlung und hat wohl zum ersten Mal in seinem Leben eine Art Zuneigung erfahren.


Das es da ein Missverständnis gibt, ist offensichtlich.

Ich denke eigentlich nicht, dass sich der Hund ob der Zuneigung, die er erfahren hat, sich noch vor seinem Tod mit den Menschen versöhnt hat.
Wenn ich mir vorstelle, ich wäre der Hund, dann hätte ich die letzten Tage in Panik verbracht und wahrscheinlich die Zuneigung, sollte sie auch vorhanden gewesen sein, nicht als Zuneigung wahrgenommen.
Man stelle sich mal vor, jemand wäre von einem Wolfsrudel so verletzt worden und ein anderes Wolfsrudel würde dann nach wolfsart versuchen sich um ihn zu kümmern.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch da Zuneigung spüren würde, eher Panik. Jedesmal, wenn ein Wolf zu ihm käme, dächte er, jetzt sei er endgültig dran.
Das mag bei einem Haushund anders sein, aber bei einem Strassenhund, der sowieso Angst vor Menschen hat, wird das wohl nur eine Verlängerung seiner Qual gewesen sein.

Antwort auf:
@Najib: Warum gehst du davon aus, dass man in Marokko ein Tier leiden lässt?


Weil du es beschreibst.
Letztendlich ging es nach dem ersten Mitleid nicht mehr um den Hund, sondern um Facebook-Likes und um das Gefühl etwas bewegt zu haben.

Gruß
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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