hallo Jasmin,

Antwort auf:
Eine Frage, die einen immer wieder an den selben Punkt zu bringen scheint, nämlich, dass nachhaltiger Konsum zwar ganz in und schick ist, aber im Prinzip ja nix bringt - also kann man sich auch beruhigt wieder dem Nichtstun und Nicht darüber Nachdenken widmen.


Das klingt so, als es den meisten Menschen egal ist, wie es ihren Mitmenschen geht. Ich denke nicht, dass es so ist.

Was könnte man nun konkret tun? Wir hatten mal einen Thread, da sprach ich davon, dass ich die persönliche, "kleine" Hilfe vor Ort sinnvoll finde. Für mich ist es sinnvoll, Armen vor Ort zu helfen, sei es mit Geld, das z.B. für eine Operation benötigt wird ( hier sammeln öfter mal Leute dafür), sei es, dass man einen oder mehrere Hammel für Aid kebir spendet, sei es mit Kleidern, Decken oder sonstiger Hilfe. Dieser mein Gedanke wurde übrigens verspottet. Macht aber nix.

Weiterhin kann man sein Einkaufsverhalten bearbeiten, sein Konsumverhalten allgemein. Man kann sich auch politisch engagieren, wobei ich ja da immer Zweifel habe, ob es etwas bringt.

Jeder kann selber entscheiden, wo er anpackt.

Der Weg zu einer gerechteren Gesellschaft dauert sicher noch lang, das denke ich auch. Leider.