Antwort auf:
Der zitierte Beitrag ist alles andere als aktuell, er stammt vom Mai 2013. Einfach nur aus Jux werden die Botschaften wohl kaum Sicherheitsmassnahmen in die Wege leiten. Es wird deutlich von möglichen Entführungen und Anschlägen geredet.


Ich würde da ehrlich gesagt eher auf das Auswärtige Amt hören als auf ntv, die ihren Nutzern da Hinweise mit auf den Weg geben und als aktuell verkaufen, die Jahre alt sind (noch wesentlich älter als Mai 2013 smirk ), trotz aller berechtigten Kritik an der Behörde. Deren Sicherheitshinweise (http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/MarokkoSicherheit.html) wurden in den beiden vergangenen Jahren relativ schnell angepasst, als die Eruptionen des arab. Frühlings nach MA kamen. Trotzdem waren diese Hinweise alles andere als eine gelungene touristische PR-Aktion (siehe der offene Brief von Erika Därr, http://trekking-marokko.de/index.php/offener-brief-von-erika-darr-uber-reisewarnungen-in-marokko/). Die Warnung vor gezielten Entführungen und Verschleppungen ist wie gesagt wirklich alt und findet sich schon seit Jahren auf der Seite des Auswärtigen Amts.

Ich will das Problem des militanten Islamismus nicht beschönigen, aber wie gesagt, die Lage in Ägypten ist schon mit der in Tunesien kaum zu vergleichen, und erst recht nicht mit der in Marokko.

Oder hat jemand von einer gezielten Entführung in Marokko in den vergangenen Jahren gehört?


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