Hallo Hansi,

ich bin verblüfft über diese schnelle Diagnostik. Nicht jeder kann unverzüglich und nach Aktenlage den DNA-Brei entschlüsseln. Ohne Handauflegen, ohne MRT...

Der MDK würde sich sehr über ein Engagement deinerseits freuen - zumal zukünftig die Jobcenter "Blaumachern" das "Kränkeln" erschweren will und somit einiges an Arbeit auf sie zukommt.

Vielen, vielen Dank jedenfalls für deine fachkundige Antwort. Leider kann ich mich trotzdem nicht damit zufrieden geben.

1) Über das Krankheitsstadium hast du leider keine genaueren Angaben gemacht.

1.1) Im 1. Semester Medizin lernt man, dass es dem Patienten nicht hilft, lediglich die Symptome zu lindern. Hier muss eine Ursachenforschung betrieben werden und der Ursprung des Übels behoben werden. Du hast den psychischen Druck als Risikofaktor ausfindig machen können.

Was empfiehlst du nun unseren Herzblatt-Kandidaten, um der hohen psychischen Belastung entgegenzuwirken? Weniger Olivenbäume? Weniger Apfelbäume? Verhaltenstherapie? Wenn ja - bin ich dafür, dass wir das Herzblatt-Paar mit dem Herzblatt-Hubschrauber in eine gemeinsame Reise entlassen und ihnen einen erlebnisreichen Tag bescheren. Nach ihrer Rückkehr sollten sie sich bei dir vorstellen und getrennt voneinander befragt werden.

1.2) Du schließt nicht aus, dass es im schlimmsten Fall zum Verlust der noch vorhandenen "Restintelligenz" kommen könnte. Welche Maßnahmen schlägst du vor um die Fortschreitung der Erkrankung auszubremsen? Vielleicht weniger pressen?

Vielen Dank im Voraus für eine weitere kompetente Antwort
Beste Grüße
Shakir