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Re: Heirat in der Moschee #37214
27/02/07 07:05 PM
27/02/07 07:05 PM
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nähe Trier
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Kenitra71 Offline
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nähe Trier
Eigentlich bin ich dafür das Thema zu verschieben denn es hat ja im mom nichts mehr mit Heirat in Moschee zu tun sondern nur mit der Religion

Re: Heirat in der Moschee #37215
27/02/07 09:00 PM
27/02/07 09:00 PM
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Erkelenz
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Erkelenz
@Abdelkadir
 Antwort auf:
Für mich sind Christen Götzenanbieter und Ungläubige. Und nach meinem Glauben kommen sie in die Hölle, weil sie nicht bezeugen, das Mohammed sas Abd und Resul von Allah ta ist.
Du kannst sagen, was Du denkst. Du hast hier Dein Recht, auch Deine Meinung zu äußern, aber sprich bitte nicht im Namen des Islams ohne genügend Wissensgrundlage zu haben. Denn was Du hier verbreitest, hat wenig mit dem Islam zu tun.
Ich glaube, Du solltest besser vorsichtig sein, was Du dem Islam anhängst. Die Christen und die Juden sind keine Götzenanbeter und keine Ungläubigen. Sie glauben an den gleichen Gott, der, laut Koran, den Menschen die 3 monotheistischen Religionen gebracht hat.
Der Koran spricht von dem gleichen Gott der Christen und der Juden, woran die Moslems auch glauben.
Er spricht von den gleichen Propheten der Christen und Juden, woran die Moslems auch glauben.
Dass die Christen/Juden nicht an den Propheten Mohamed glauben, bedeutet nicht, dass sie nicht an Gott glauben, sonst wären sie keine Christen und keine Juden. Es bleibt jedem zu wissen, was richtig ist und was nicht richtig ist. Um Respekt voreinander zu schaffen, reicht es, wenn jeder Mensch die Werte seiner Religion für sich lebt.

Also Abdelkadir, anderes zu denken, gibt keinem das Recht, den anderen zu verurteilen. Toleranz und Respekt sind die Voraussetzung für ein gemeinsames Miteinander.

Re: Heirat in der Moschee #37216
27/02/07 09:51 PM
27/02/07 09:51 PM
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nähe Trier
@Abdelkadir
Lies dir das mal in Ruhe durch
Nur wer aus tiefster Überzeugung die Shahada (Glaubensbekenntnis) spricht, wird im Islam als Muslima/Muslim bezeichnet.

Natürlich konvertieren viele wegen ihrer Frau / ihres Mannes zum Islam, aber kein Mensch kann und darf dazu gezwungen werden, wie es auch im Koran heißt: "Es gibt keinen Zwang in der Religion".

Und noch etwas ist im Islam fest vorgeschrieben:

Die Kinder einer Mischehe zwischen einem Muslim und einer Jüdin, Christin und Muslima müssen islamisch erzogen werden. Deswegen ist z.B. eine katholische Taufe islamisch nicht erlaubt, da der Mann das führende Mitglied einer Familie ist und daher das Kind islamisch erzogen werden muß.

Wichtig ist: Wenn z.B. ein Muslim und eine Katholikin einen Jungen bekommen, so ist das Kind von Geburt an Muslim! Die Beschneidung des Jungen ist eine Handlung, die der Gesandte Allahs (swt) sehr empfohlen hat. Sie erleichtert die Einhaltung der Reinheitsgebote, bestimmt aber nicht über die Zugehörigkeit zum islamischen Glauben. Das darf man keinesfalls verwechseln.

Das klingt hart und einige werden nun entsetzt aufschreien!

Daran scheitern leider auch sehr viele Mischehen, weil es gerade hier an diesem Punkt zu unüberwindbaren Differenzen zwischen Mann und Frau kommt, insbesondere wenn der Mann seine Religion so praktiziert, wie es ihm eigentlich vorgeschrieben ist und auch die Frau ihrer Religion sehr nahe steht.

Und noch was...als "ungläubig" meint der Islam nicht etwa Christen oder Juden (diese sind Gläubige der heiligen Bücher Bibel und Thora, sondern Menschen, die im Herzen keine Gläubigkeit spüren oder den Glauben nicht in ihr Herz lassen ( können im übrigen auch Muslime sein).


Nein, ungläubig ist man nur dann, wenn man eine Wahrheit leugnet. Nach dem Islam ist ein Gläubiger der, der an Gott, die Wiederauferstehung, die Propheten glaubt und dies offen bekundigt. Ein Ungläubiger ist jemand, der nicht an dies alles glaubt und der seine Ansichten offen zugibt. Laut dieser islamischen Definition gehören Christen und Juden nicht zu den Ungläubigen, sondern zu den Andersgläubigen. Ein Andersgläubiger ist jemand, der zwar einen Glauben hat, also an Gott und an die Wiederauferstehung glaubt. Nach islamischen Maßstäben gibt es aber Irrtümer in seinem Glauben. Dazu gehört beispielsweise die Tatsache, daß Christen Jesus als Gottes Sohn bezeichnen. Aus islamischer Sicht ist dies Vielgötterei (Polytheismus), denn Allah (Gott) lehrt uns, daß Er nur Einer ist und weder einen Partner, einen Sohn, Eltern oder dergleichen hat. Wir vertreten also dieses Verständnis von Gott und aus diesem Grund sind die Christen keine Ungläubige aber dafür Andersgläubige. Auch unter den Juden gibt es einige, die Üzeyr für den Sohn Gottes halten und auch das ist natürlich nicht mit dem islamischen Eingottglauben vertretbar. Der Islam bezeichnet die Juden und die Christen also als Andersgläubige, da sie Allah andere Gottheiten, bzw. Partner, Mütter, Söhne und so weiter beigesellen und meint mit Ungläubigen diejenigen Personen, die selbst die Existenz eines Gottes verleugnen.

Aus islamischer Sicht sind Christen und Juden Menschen, die an Gott glauben. Wenn sie in ihrer Religionsausübung an nichts Falsches glauben, werden sie nicht - nur weil sie Juden sind oder jüdische Vorfahren haben beziehungsweise Christen sind oder christliche Vorfahren haben - in die Hölle kommen. Aber wenn sie in ihrer Religion aus islamischer Sicht an Falsches glauben und zum Beispiel Vielgötterei betreiben, dann wird gehofft, daß Allah sie - vielleicht nach ihrer vorübergehenden Bestrafung - aufgrund ihres Glaubens dereinst ins Paradies schickt. Das liegt absolut nur in Seiner Macht. Niemand kann Ihn daran hindern, sie dennoch in das Paradies zu schicken. Man kann darauf hoffen. Aber so wie die Christen und Juden glauben, daß nur sie in das Paradies kommen werden, so können wir nicht daran glauben, daß nur die Muslime in das Paradies gelangen werden, denn im Qur'ãn heißt es ausdrücklich, daß dem, der an Gott und das Jenseits glaubt und seinen Glauben aufrichtig praktiziert, sein Lohn nicht verlorengehen wird.
(siehe zum Beispiel 2:62, 5:69, 5:47, 5:82-85).
Allerdings meinen wir Muslime, daß unser Glaube der beste und leichteste Weg hin zu Gott ist, sind also von der Richtigkeit unserer Religion hundertprozentig überzeugt, al hamdulillah.

Re: Heirat in der Moschee #37217
28/02/07 09:30 AM
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@ Youssef Alami

Was willst du mir sagen?Das Christen und Juden die Koran und Mohammed sas leugnen Gläubige sind und der Islam sie sosieht.
Warum sind die Juden nicht Christen geworden, als sie Isa as sahen und was er innen gebracht hat.WEIL sie ihn verleugnet haben. und warum sind Christen keine Moslems geworden, WEIL sie Mohammed sas verleugnet haben.Und die Juden mehr den,weil er Araber war.
Wenn du dein Wissen im Islam mit meinen messen willst, dann können wir es machen, aber hör auf falsche Tatsachen im Umlauf zubringen.
Im Koran steht klar, die einzige Religion vor Allah ta ist der Islam.Dann geh mal zu diesen Gellehrten und sag, durch ihnen ist mir klar geworden, das ich auch als Christ in den Himmel komme.Ich konventiere dank ihnen.Möge Allah ta am Jüngsten Tag sie dafür Reich belohnen und dann würde ich den Gesichtsausdruck von eurem "TOLERANTEN" Gelehrten sehen.


@ kadira

Du hast recht, was die Leute daraus machen ist schon schlimm.Wie sie die Religion so zurecht biegen wie es ihnen gefällt.Aber ich sehe es doch hier schon.Manche versuchen den Islam so hinzustellen das sie "AKZEPTIERT" wird.

Toleranz ist genau das nicht, das hier Leute das Gefühl haben sollten zu sagen, ja es ist so und so weil es die breite masse akzepiert.

@ dunya

Ich verstehe euch nicht. Manchmal habe ich ds Gefühl ihr versucht mir klar zu machen, das wir den SELBEN Glauben haben. Den haben wir nicht und alles was nicht meinen Glauben hat, ist für meinen Glauben "Ungläubig". Was ist den da nix zu verstehen.


@ Youssef Alami

Ich sage jeder hat seine Religion und ob er sie richtig auslebt oder nicht, ist ne frage zwischen Allah ta und ihm.
Aber hier Leute zu verteidigen, die den Islam und unseren Propheten sas nicht anerkennen oder es nicht akzeptieren, oder daran nicht Glauben, Und dann es noch als, "der Islam will das so " hinzustellen, ist für mich HEUCHLEREI.

Re: Heirat in der Moschee #37218
28/02/07 11:47 AM
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Die Aya die reingepostet werden sind Aya vor der Zeit unseres Propheten. Ich bitte euch, da ICH keine Ahnung habe, die Aya vor und danach mit durch zulesen.

Hierzu das noch

Wünschen sie etwa die Richtlinien der Dschahiliya? Und wer ist ein besserer Richter als Allah für ein Volk, das fest im Glauben ist? [5:50]

O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern. Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg. [5:51]

Re: Heirat in der Moschee #37219
28/02/07 01:46 PM
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@Abdelkadir
Würdest du bitte mal noch meine Fragen von oben beantworten damit ich vielleicht verstehe was du schreibst.
Weißt du was ich komisch finde,das du hier in diesem Forum der einzige Muslim bist der so denkt und schreibt.Warum ist das so?Ich respektiere die Meinungen anderer Menschen dikutiere aber auch gerne mit ihnen.Aber gerade bei diesem Thema sind alle einer Meinung und einer ist anderer Meinung sowas kenn ich eigentlich nicht.
Warum magt das so sein?

Re: Heirat in der Moschee #37220
28/02/07 02:12 PM
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Najib Offline
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hallo

ich schliesse mich der meinung von abdelkadir an.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

Google+


Re: Heirat in der Moschee #37221
28/02/07 02:46 PM
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Lauchcremesuppe Offline
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Ich hatte den Gedankenansatz schon einmal in den Raum geworfen ( leider war das Posting dann aus unerfindlichen Gründen verschwunden) und tu es jetzt noch einmal:
so ganz langsam verstehe ich immer weniger, worum es hier eigentlich geht?
Recht zu haben?

Warum ist es Euch so wichtig, ob irgendwer irgendwen für einen Ungläubigen hält oder nicht?
Ich bin als mit einem Moslem verheiratete und aus der Kirche ausgetretene Pastorentochter vermutlich für manch einen direkte Anwärterin auf die Hölle, halte mich selbst jedoch trotzdem für gläubig.
Und versuche entsprechend zu leben ( was ich persönlich viel wichtiger finde, als irgendwelche Etikettierungen).
Es wird immer jemanden geben, der das anders sieht.
Und?

Nichts gegen Diskussionen, aber es ist doch nun wirklich offensichtlich, dass Ihr hier zu keiner Einigung kommen werdet.
Und da vermutlich kein Lebensglück davon abhängt, versteh ich wirklich nicht so ganz, warum man nicht einfach jeden nach seiner Fasson leben und glauben und ggf. auch irrglauben lassen kann ...?

Gruss,
Dagmar,
ungläubig glücklich


Probleme sind Lösungen in Arbeitskleidung
Re: Heirat in der Moschee #37222
28/02/07 07:36 PM
28/02/07 07:36 PM
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marocmuslima Offline
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marocmuslima  Offline
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ich schließe mich ebenfalls abdelkadirs meinung an.


http://alhijrahfrauenforum.plusboard.de/- Auswanderungsforum für muslimische Frauen
Re: Heirat in der Moschee #37223
28/02/07 07:42 PM
28/02/07 07:42 PM
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Kenitra71 Offline
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Nun zu einer Einigung wird es hier nicht kommen,ich werde zu diesem Thema auch nichts mehr schreiben.
Möchte mir aber eines mal noch anmerken egal wer wie oder wo an wen glaubt.In jeder Religion gibt es Menschen die verschieden über ihre Religion und Glauben denken das ist auf jeden Fall fakt.
Vor kurzem hat mir eine Muslima geschrieben das Religion vom Herzen kommt und da muß ich ihr recht geben.

Re: Heirat in der Moschee #37224
01/03/07 03:46 AM
01/03/07 03:46 AM
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Youssef Alami Offline
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@Abdelkabir
 Antwort auf:
Was willst du mir sagen?Das Christen und Juden die Koran und Mohammed sas leugnen Gläubige sind und der Islam sie sosieht.
Das hast Du richtig verstanden Abdelkadir. Das wollte ich auch sagen und das ist meine Meinung, die ich noch klarer und deutlicher äußern möchte, dass die Christen und Juden im Koran nicht als "UNGLÄUBIGE" bezeichnet werden können, sondern als „LEUTE DER HEILIGEN SCHRIFT“.
Im Koran wird z.B. Jesus einer der wichtigsten Propheten im ISLAM erwähnt. Eine der islamischen Grundsätze ist es, an die Propheten zu glauben. Der Islam erkennt Jesus als Gottes Gesandten an, ein Mensch, der zum Glauben an einem einzigen Gott rief. Jesus, Moses, Mohammed und alle anderen Gesandter Gottes riefen zu dem selben Glauben auf. Nämlich die Glaube an dem einzigen Gott. Und ein Moslem, der nicht an die im Koran erwähnten Propheten glaubt, ist kein Moslem.
Dass Christen und Juden nicht den Islam angenommen haben bedeutet nicht, dass sie nicht an Gott glauben. Ob sie richtig liegen ist eine andere Sache.
Es gibt keinen Absolutheitsanspruch auf Glaube an Gott, weder bei den Moslems noch bei den Christen oder Juden.

Im Koran steht auch, dass Gott diese 3 Religionen gebracht hat. Und die Menschen, die diese 3 Religionen angehören, glauben an ihm. Ob sie die richtige Version angenommen haben ist wieder eine andere Sache. Aus der Sicht des Islams, sind Christentum und Judentum Religionen Gottes, und die Angehörige diese Religionen können nicht Ungläubig sein.

Und Abdelkabir, hier geht nicht um Leute zu verteidigen oder anzugreifen. Islam bedeutet Friede und Hingabe an Gott, Er ist die Religion des Friedens und der Toleranz, Alles andere ist nicht islamisch.

(Sure Al 'Imran (3), Vers 159):
"Und dank Gottes Barmherzigkeit bist du höflich zu ihnen; denn wärest du unfreundlich und hartherzig zu ihnen, würden sie sich von dir abwenden."

Re: Heirat in der Moschee #37225
01/03/07 01:29 PM
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@ Youssef

Im Koran werden die Christen und Juden zu ihrer Zeit als solche genannt. Natürlich will sich jeder es so hinlegen wie es ihm gefällt.

Erläutere mir bitte dann die folgenden Aya:

jenen, die sich Ungläubige als Beschützer vor den Gläubigen nehmen. Suchen sie etwa Macht und Ansehen bei ihnen? Wahrlich, Allah allein gehört alle Erhabenheit. [4:139]

Denjenigen aber, die gläubig sind und gute Werke tun und an das glauben, was auf Muhammad herabgesandt worden ist - und es ist ja die Wahrheit von ihrem Herrn -, denen tilgt Er ihre schlechten Taten und stellt ihre gute Lage wieder her. [47:2]
Dies (ist deshalb so), weil jene, die ungläubig sind, dem Trügerischen folgen, und weil diejenigen, die gläubig sind, der Wahrheit ihres Herrn folgen. So beschreibt Allah den Menschen ihre Lage. [47:3]

Wahrlich, die Religion bei Allah ist der Islam. Und diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wurden erst uneins, als das Wissen zu ihnen gekommen war - aus Mißgunst untereinander. Und wer die Zeichen Allahs verleugnet - siehe, Allah ist schnell im Rechnen. [3:19]

Und wer eine andere Religion als den Islam begehrt: nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein. [3:85]


WENN du mir die letzten beiden mit deinen Worten erläutern könntest, würdest du mir SEHR HELFEN.

Re: Heirat in der Moschee #37226
27/03/07 08:18 PM
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Agadir
möchte eigendlich gar nicht so sehr auf die eigendliche Diskussion eingehen, möchte aber zu einem Satz der vorkam etwas sagen der mich auch im "normalen" Leben stört.

--es gibt Muslime die Alkohol trinken und Schweinefleisch essen --

was sind das für Muslime?? die machen was sie wollen und danach behaupten sie glauben an Gott?! ich differenziere immer gerne zwischen den Nationalitäten und dem Satz Muslime, nicht jeder automatisch in die Religion geborene Marokkaner ist auch Muslim.. ich kenne ne ganze Menge Marokkaner die Atheisten sind.

also dann vielleicht lieber
-- ich kenne Marokkaner die trinken Alkohol und essen Schwein -- aber Muslim? (vielleicht ein scheinheiliger, aber kein gläubiger)!!!

kein Wunder warum man sich immer verteidigen muss in Europa als Muslim(a), besonders die, die sich daran halten weil immer alle in einer Einheit gesehen werden, ein Verrückter der meint er handel im muslimischen Glauben sprengt was in die Luft also ist der Islam terroristisch.
hmmm Hitler war Christ, sind also alle Christen Nazis?

sorry musste mal Luft machen...


Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als Dein Schweigen hätte sein können.
Re: Heirat in der Moschee #37227
28/03/07 01:49 AM
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Fatima Zahra

hast ja Recht in allem was du sagst. Nur der Korrektheit halber: Hitler war kein Christ, sondern nannte sich nur "gottgläubig".

Gruß von drake

Re: Heirat in der Moschee #37228
29/03/07 10:33 AM
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Hast Recht, aber ich denke ich habe das nicht zu entscheiden, wieviel einer jeder Moslem ist. Wenn jemand an Allah (t) glaubt und bezeugt, das Mohammed (sas) sein Abdt und Resul ist, dann ist er Moslem.

Wie gut darf keiner entscheiden. Ich denke die, genau die die sagen, was sind das für moslems sind genauso. Wir haben selber viele Fehler und man verändert die Welt, wenn man mit sich selber anfängt.

Re: Heirat in der Moschee #37229
29/03/07 02:10 PM
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Agadir
darum geht es mir auch gar nicht... jeder wie er will, ich will leben und lasse leben. Jeder ist für seine Taten selber verantwortlich.
ich denke die Religionen sind klar vorgeben und jeder hat seinen freien Menschenverstand danach zu handeln oder nicht.
nur das Gute oder einfache rauspicken kann jeder; es gibt dann eben welche die machen was sie wollen aber sich den Mantel der Religion überziehen und dann kommen alle in Verruf.
( oder es wird einfach oft in Europa alles verallgemeinert, sowie ich mit meinem ersten Beitrag beschrieben habe und um das es mir eigendlich auch geht)

Schönen Tag!


Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als Dein Schweigen hätte sein können.
Re: Heirat in der Moschee #37230
29/03/07 03:02 PM
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Hallo
Nun ja leider wird es wohl immer ein Problem sein das egal welchen Glauben man hat die Religion vorgeschoben wird was leider nicht okay ist.Aber für viele ist das Fakt.In Irland schlagen sich die Katholiken und Protestanten auch schon Jahre lang die Köpfe ein da wird kaum berichtet.Wenn aber wieder mal was in einem muslimischen Land passiert dann hört das Thema nicht mehr auf,oder?

Re: Heirat in der Moschee #37231
29/03/07 03:17 PM
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@Kenitra71
Über Irland hört man deshalb nichts mehr, weil der Konflikt relativ abgeflaut ist. Vor ein paar Tagen haben sich Protestanten und Katholiken darauf geeinigt, in Nordirland eine gemeinsame Regierung zu bilden.
Ganz abgesehen davon kann man diesen lokal doch relativ eingeschränkten Konflikt wohl kaum mit der weltweiten Gefahr vergleichen, die von Terrorismus im Name des Islam ausgeht.

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