Nachtgestirn "Samar".....

Es war ein windstille Nacht, die Helligkeit des Vollmundes trat in das Innenhof hinein und machte aus der blau/orangen Fliesen ein leuchtende Kulisse, der Feigenbaum in der Mitte spendierte ein Duft der die Sinne selbst bei nicht Riecher zum erwecken brachte.
Die kleine Katze spielte mit ihrem Schatten, und ich fühlte mich nach dem ersten Zug beinahe an Julius Ceasar erinnert.
Wir verbrachten viel Zeit miteinander und doch haben wir uns vermisst. Jamal bot mir einen zweiten Zug und ich grinste nur vor mir hin, mein Augen leuchteten wie der Mond und ich zog noch mal. "Ach wenn ich nur dort wäre..." sagte ich zu Jamal "ich werde ganz berühmt werden und werde zurückkommen und dich holen" "Du bist schon dort" sagte er und zeigte auf den Mund.
"Der einzige Unterschied zu deine Träume ist das du dazu nicht mehr als einen Zug brauchst" und bat mir erneut einen weiteren.
Laila war ganz ruhig an diesem Abend und lag auf ihrem Bauch mit dem Kopf auf den gewickelten Armen und träumte vor sich hin, Jamal hat Sie an diesem Tag Am Busbahnhof kennen gelernt und zu mir geschleppt. Sie war mitte zwanzig und ihre Augen verrieten das ihr nur nach Geborgenheit ging und wenn das nur für diese Nacht wäre.
Sie war der Inbegriff des traurigen Lächelns das alle Sorgen für diese Nacht verdrängen möchte.
In dieser Nacht schien mir Laila eine Große und wichtige Dame zu sein und in meinen Kopf spielte sich das Lied:
"Alailu ya laila...Die Nacht oh Laila.." und begann mich an diesen Moment zu verlieben..
Jamal mit seinem angewachsenen Bart verbarg diese Schönheit die sein Name entspricht, er sagte an diesem Sommerabend nur Sätze die anstrengend waren. "weist du, ich weiss dass wir mehr drauf haben, wir müssen nur unser Chance kriegen und dann wirst du sehen, eines Tages werden wir auf der Eifelturm oder die Golden Gate unsicher machen..." ich habe ihm nicht mehr zugehört, laila streckte mir ihre Hand nach einen intensiven Augenkontakt, ich hielte Sie ganz fest.
Laila ist inzwischen eingeschlafen, und das Blättchen papier war alle.

© Mo


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