Islam in seinem Ursprungsland
#129492
13/02/12 10:49 AM
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Thomas Friedrich
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Ich bin geschockt:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,814479,00.html
und
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,814785,00.html
Beste Grüße Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Thomas Friedrich]
#129496
13/02/12 03:48 PM
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Filfil
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Islam in einem Land, welches von einer Familie regiert wird die die westliche Art zu leben bevorzugt und eine enge freundschaftliche Beziehung zu den USA pflegt.
Ist bekannt, dass in Saudi Arabien viele Rechte mit den Füßen getreten werden vor allem die islamischen Grundsätze selbst. Da also den Maßstab für den Islam zu setzen wäre nicht richtig.
Wenn sich dann jemand noch mit folgenden Worten äussert:
„An Deinem Geburtstag werde ich sage, dass ich den Rebellen in Dir geliebt habe, dass Du mir immer eine Quelle der Inspiration warst und dass ich Deinen göttlichen Heiligenschein nicht mag. Ich werde nicht für Dich beten." "An Deinem Geburtstag sehe ich Dich, wo auch immer ich hinschaue. Ich habe bestimmte Aspekte von Dir geliebt, andere gehasst und viele nicht verstanden." "An Deinem Geburtstag werde ich mich nicht vor Dir verbeugen und nicht Deine Hand küssen. Stattdessen werde ich sie schütteln, wie Gleichgestellte es tun. Und ich werde Dich anlächeln, wie Du mich anlächelst. Ich werde zu Dir wie zu einem Freund sprechen und nicht anders."
Dann zeugt das nicht gerade von größter Intelligenz. Es ist nämlich auch allgemein bekannt wie auf Respektlosigkeit gegenüber Gott, Religion oder ihre Propheten reagiert wird. „Meinungsfreiheit“ hat eben überall ihre Grenzen, auch oder gerade in den westlichen Ländern. Siehe julian assange.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Thomas Friedrich]
#129523
15/02/12 10:41 AM
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Walter13
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Es geht noch lange nicht darum, dass in der islamischen Kultur die einen oder anderen islamischen Grundsätze mißachtet werden.
In Wirklichkeit dreht es sich seit 1400 Jahren nach wie vor um das zentrale Problem, dass in der islamischen Kultur der Islam weder in Theorie noch in Praxis, allenfalls im Ritual erreicht wurde.
Last edited by Walter13; 15/02/12 10:43 AM.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: sansabil]
#129684
20/02/12 08:09 PM
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Thomas Friedrich
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Hallo Sansabil,
ich bin geschockt darüber dass jemand der seine Meinung kundtut dafür mit dem Tode bestraft werden soll.
Beste Grüße Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Thomas Friedrich]
#131244
26/03/12 06:45 AM
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Mohammad666
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Hallo,
vor einigen Jahren bin ich zum Islam uebergewechselt. Anfangs war die Sache schon toll. Man musste nicht viel nachdenken, sondern nur glauben was der Koran sagt und hinterher wartet auf einen das Paradies mit all seinem Spass, insbesondere fuer uns Maenner. Frueher war ich Katholik und da war die Sache viel anstrengender aber die in Aussicht gestellte Belohnung auch viel langweiliger als im Islam.
In letzter Zeit fuehle ich allerdings eine grosse Leere. Es kommt mir immer mehr so vor, als ob im Islam hauptsaechlich Themen behandelt werden, die nicht so viel mit mir, aber viel mit arabischer Wuestenkultur zu tun haben. Das islamische Paradies beschreibt, so erzaehlte mir kuerzlich z.B ein Christ, nichts anderes als die orientalische Oase, nach der ein Araber nach einer langen Wuestentour lechzt. Viele Brunnen, viele Frauen, viele Palaeste, etc. alles Dinge, die es in der Wuest nicht gibt und die ein Mann sich bei der grossen Hitze in seinem gequaelten Verstand einbildet. Ich hasse die Christen und bekaempfe sie und deswegen will ich dem Christen auch nicht glauben. Meine Freunde sagen mir, dass ich nicht so viel denken, sondern einfach nur glauben soll und das tun was einem in der Moschee gesagt wird.
Meine Frau ist aus der Naehe von Agadir - abgesehen davon, dass sie immer etwas viel Geld fuer ihre Verwandtschaft verbraucht, ist sie ein liebes Ding, kocht fleissig, waescht und putzt und macht alles war ich ihr sage. Leider kann ich mit ihr ueber meine Probleme ueberhaupt nicht reden. Es kommt mir so vor, als ob meine Frau intellektuell gar nicht begreift, was mein Kummer ist.
Wer kann mir helfen? Ich will nach wie vor von ganzem Herzen Muslim sein, doch kommt es mir immer mehr so vor, als ob es im Islam gar nicht so um Glauben, sondern nur um die Einhaltung vorgegebener Rituale geht. Was soll ich tun???? Ich bin ganz verzweifelt.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Mohammad666]
#131245
26/03/12 08:49 AM
26/03/12 08:49 AM
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21merlina
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As-salamu alaikum, ich muss mich kurz fassen (komme zu spät zur Arbeit...). Vielleicht fällt mir heute Nachmittag noch was ein. So wie dir geht es vielen. Anfängliche Begeisterung und dann irgendwie enttäuscht...Du musst dir klarmachen, dass die Paradiesbeschreibungen im Koran Metaphern sind. Sie stehen für etwas, was wir mit unseren Sinnen nicht erfassen können, genauso wie wir kein ultraviolettes Licht sehen, aber die Bienen wohl... Da die ersten Muslime halt in der Wüste lebten, sind die Paradiesbeschreibungen "oasenmäßig". Kennst du dieses Forum? ma Da sind zwar hauptsächlich (aber nicht nur) Frauen angemeldet, aber genau die Problematik, die du beschreibst wurde da schon öfter besprochen. Hast du schonmal einen guten Tafsir gelesen? Das hilft auch die Dinge besser zu verstehen. Die Rituale sind sozusagen das Gerüst. Sie helfen, Allah (swt) näherzukommen. Er braucht sie nicht, sondern wir. Aber natürlich geht es nicht in erster Linie um das Einhalten von Ritualen. 5x täglich beten gibt uns keinen Freischein fürs Paradies. Da kommen wir nur durch die Gnade Allahs (swt) rein, nicht durch unsere eigenen Verdienste. Eine Prostituierte ist reingekommen, weil sie einem verdurstendem Hund Wasser gegeben hat und so mancher superfromme Salafi schafft es vielleicht nicht wa allahu a'lem.
LG
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: 21merlina]
#131246
26/03/12 10:48 AM
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Thomas Friedrich
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Hallo Hans, Glaube fängt dort an wo Wissen aufhört. Da sich das Wissen mit der Weiterentwicklung der Menschheit weiter ausbreitet tritt der Glaube mehr und mehr zurück. Da wo es mehr Wissen gibt, wird der (Aber)Glaube weniger. Wo die Menschen weniger Wissen haben, haben Glaubenslehrer gute Voraussetzungen. Deswegen werden in Ländern mit weniger Entwickung Religionen aktiver gelebt als in anderen Ländern. Die meisten Christen die zum Islam konvertieren haben diese Entscheidung in einer persönlichen Lebenskrise getroffen. Einige fühlen sich dadurch besser. Ob es ihnen dadurch abertatsächlich besser geht ist eine andere Frage. Glaube versetzt bekanntlich Berge. Viele erkennen nach einiger Zeit dass auch der Islam nichts an ihrer persönlichen Situation geändert hat sondern dass sie nur selbst etwas an sich ändern können und das mit oder ohne Glaube. Interessante Seiten zu diesem Thema gibt es u.a. hier: http://www.exmuslime.at/
Beste Grüße Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Mohammad666]
#131248
26/03/12 01:51 PM
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Filfil
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So langsam fange ich an das mit Agadir und seinem Biotop zu verstehen. abgesehen davon, dass sie immer etwas viel Geld fuer ihre Verwandtschaft verbraucht, ist sie ein liebes Ding, kocht fleissig, waescht und putzt und macht alles war ich ihr sage. Leider kann ich mit ihr ueber meine Probleme ueberhaupt nicht reden. Es kommt mir so vor, als ob meine Frau intellektuell gar nicht begreift, was mein Kummer ist. Frag mal Khati, der hat ähnliches Problem, weiß aber wie man damit umgeht. Hallo Thomas Friedrich, Wo die Menschen weniger Wissen haben, haben Glaubenslehrer gute Voraussetzungen. Deswegen werden in Ländern mit weniger Entwickung Religionen aktiver gelebt als in anderen Ländern. Wie erklärst Du Dir dann das Phänomen Amerika?
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Filfil]
#131249
26/03/12 01:58 PM
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Najib
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hallo Wie erklärst Du Dir dann das Phänomen Amerika? da bin ich auch mal gespannt. genauso auf eine untermauerung der these, dass mit fortschreitendem wissen der glaube zurück geht. in der realen welt kann ich keine beispiele dafür entdecken. vielleicht kann thomas erklären, wie er darauf kommt. Frag mal Khati, der hat ähnliches Problem, weiß aber wie man damit umgeht.
das wird ja dann wohl ein selbstgespräch. Die meisten Christen die zum Islam konvertieren haben diese Entscheidung in einer persönlichen Lebenskrise getroffen.
gibt es dazu quellen, oder ist das eine vermutung? Einige fühlen sich dadurch besser. Ob es ihnen dadurch abertatsächlich besser geht ist eine andere Frage. Glaube versetzt bekanntlich Berge. es geht einem immer so, wie man sich fühlt. es kann gar nicht anders sein, da man sonst ja ausserhalb von sich stehen müsste, um das zu beurteilen. man müsste derselbe mensch sein, aber doch eine völlig objektive sicht auf sich haben und es müsste eine unbestechliche gutgehskala geben, um seinen eigenen zustand darauf einzuordnen. fühle ich mich gut, geht es mir gut und wenn die welt um mich herum zusammenbricht. alles andere wäre ja blödsinn. "ich fühle mich super, aber mir geht es nicht gut." ist ja wohl unsinn. gruss Najib
Last edited by Najib; 26/03/12 02:27 PM.
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt. Wandern im Rif Google+
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Najib]
#131250
26/03/12 02:21 PM
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in der realen welt kann ich keine beispiele dafür entdecken. Das beste Beispiel bist Du selbst. Bei Dir ist das Wissen noch nicht angekommen. Deswegen glaubst Du nur, dass Du etwas weißt.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: wanderer]
#131251
26/03/12 02:48 PM
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hallo nochmal zum besseren verständnis im zusammenhang: (ich bin gespannt) auf eine untermauerung der these, dass mit fortschreitendem wissen der glaube zurück geht. in der realen welt kann ich keine beispiele dafür entdecken. da führst du jetzt mich als beispiel dafür an? bei mir wäre das wissen noch nicht angekommen, deshalb glaube ich? wir bestehen alle aus pommes frites, wissen das aber noch nicht? es war ein beispiel gefragt, wo wissen den glauben verdrängt hat, nicht wo nichtwissen den glauben zulässt. bring mal eines, komm' aber nicht mit blitz und donner, sonst frage ich dich wie blitz und donner entstehen. gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt. Wandern im Rif Google+
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Thomas Friedrich]
#131253
26/03/12 02:57 PM
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@Thomas Die meisten Christen die zum Islam konvertieren haben diese Entscheidung in einer persönlichen Lebenskrise getroffen.
Kannst du die Quelle nennen, die das bestätigt bzw. glaubwürdig macht? oder gehört das wieder zu deinen bekannten angezettelten Behauptungen? In diesem Fall weiß man immerhin, dass es sich bei dir nichts geändert hat.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Filfil]
#131254
26/03/12 04:43 PM
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@Filfil,
die USA sind militärisch stark aber bei ihrer sonstigen Entwicklung, ganz gleich ob Sozialsystem, menschlicher Toleranz, Technologie, Erfindungen und anderen Dingen nicht weiter als Mitteleuropa sondern hinterher.
@Youssef,
wenn Du Dich nur halbwegs so viel darum bemühen würdest, wie Du mich und andere hier bekämpfst und vorverurteilst, Quellen zu finden von dem was Du nicht hören möchtest, wärest Du sicherlich schon fündig geworden.
Wie Wanderer schon schrieb: Einige sind das beste Beispiel für sich selbst, können es aber nicht erkennen.
Beste Grüße Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Thomas Friedrich]
#131255
26/03/12 04:48 PM
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hallo Wie Wanderer schon schrieb: Einige sind das beste Beispiel für sich selbst, können es aber nicht erkennen. lol gruss Najib
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Mohammad666]
#131256
26/03/12 06:19 PM
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Ich kann dich sehr gut verstehen, nur ist/war bei mir die Ausgangslage eine ganz andere. Ich bin nur konvertiert, weil es die marokk. Gesetzeslage so fordert. Der Islam ist für mich nur historisch interessant, wie andere Religionen auch. Für's Leben käme höchstens der Buddhismus für mich in betracht, da bin ich allerdings mit meinem Wissen nicht so weit. Die meisten Religionen sind nur zum Machtbekommen und in weiterer Folge zum Machterhalten entstanden. Lies dir nur einmal eine Biografie von Mohammed durch, dann weisst du sehr schnell, um was es wirklich ging. Ich kann dir nur ein Buch wärmstens empfehlen: http://www.amazon.de/Mein-Abschied-vom-H...3592&sr=1-1 Es kommt mir so vor, als ob meine Frau intellektuell gar nicht begreift, was mein Kummer ist. Das ist nicht richtig, denn das hat mit dem Intellekt (fast) nichts zu tun. Sie begreift es deswegen nicht, weil sie von Kindesbeinen nichts anderes gehört hat. Das Problem, speziell in der Islamischen Religion ist, das man den Menschen in diesen Regionen eintrichtert, nur der Islam und dadurch nur die Menschen die dieser Religion angehören, sind das Beste. Daher fällt es diesen Menschen auch ungeheuer schwer zu denken, das es dazu auch eine Alternative geben kann. doch kommt es mir immer mehr so vor, als ob es im Islam gar nicht so um Glauben, sondern nur um die Einhaltung vorgegebener Rituale geht. Nicht nur, aber auch, so wie in vielen anderen Religionen. Hauptgrund ist aber natürlicherweise der Machterhalt, ja sogar die Machtausweitung, mit allen Mitteln. Von T.F. Die meisten Christen die zum Islam konvertieren haben diese Entscheidung in einer persönlichen Lebenskrise getroffen. Sicherlich sehr oft, aber nicht immer. Viele wollten einmal etwas Neues kennenlernen. Was meinst du was passieren würde, wenn die marokk. Moslem einfach so konvertieren könnten, ohne irgendeine öffentl. oder fam. Schmähung? Wie erklärst Du Dir dann das Phänomen Amerika?
Amerika ist europ. Steinzeit. Oder will irgendjemand behaupten, dass das, was dort in gut 200 Jahren entstanden ist, etwas mit Kultur zu tun hat? Also Hans, mache dich daran vom Glauben zum Wissen zu konvertieren, ob das allerdings auch deine Frau schafft?
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: LOE120312]
#131258
26/03/12 06:34 PM
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Das muss man sich mal geben!!! Nicht nur, dass er selbst scheinkonvertiert, nur um heiraten zu können und nebenbei ein paar Moscheen fotografieren. Er muss noch dazu versuchen, andere vom Glauben abzubringen, die das gar nicht wollen: Wer kann mir helfen? Ich will nach wie vor von ganzem Herzen Muslim sein, doch kommt es mir immer mehr so vor, als ob es im Islam gar nicht so um Glauben, sondern nur um die Einhaltung vorgegebener Rituale geht. Was soll ich tun???? Ich bin ganz verzweifelt.
LG
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: LOE120312]
#131259
26/03/12 06:42 PM
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hallo Amerika ist europ. Steinzeit. Oder will irgendjemand behaupten, dass das, was dort in gut 200 Jahren entstanden ist, etwas mit Kultur zu tun hat? also weg von amnerika, das ist ja steinzeit. aber wie sieht es mit anderen staaten aus? welche länder, ausser den mitteleuropäischen, sind denn technisch und kulturell auf der höhe der zeit? es ist interessant, wie sich schon am beispiel amnerika die argumentationskette in den schwanz beisst. kulturell und wissenschaftlich hochstehende kulturen lassen von der religion ab und wer nicht davon ablässt ist halt nicht wissenschaftlich und kulturell hochstehend. logisch. super, so lässt sich auch mit einfachen geistigen werkzeugen alles begründen. gruss Najib gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt. Wandern im Rif Google+
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Najib]
#131262
26/03/12 07:14 PM
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Hallo Thomas Friedrich, die USA sind militärisch stark aber bei ihrer sonstigen Entwicklung, ganz gleich ob Sozialsystem, menschlicher Toleranz, Technologie, Erfindungen und anderen Dingen nicht weiter als Mitteleuropa sondern hinterher. So ganz stimmt das nicht. Europa und USA haben da leider viele Gemeinsamkeiten. Allen voran Deutschland und England. Siehe Lobbyismus und der damit unter anderem verbundene Sozialabbau. Deswegen werden in Ländern mit weniger Entwickung Religionen aktiver gelebt als in anderen Ländern. Mal ganz ehrlich, dabei käme weder Dir noch sonst wem der Gedanke, die USA – „eine westliche, zivilisierte Großmacht“ mit den „primitiven Entwicklungsländern“ auf eine Stufe zu stellen, oder? Mit dem Glauben und dem Wissen ist das immer so eine Sache. Die Nationalsozialisten damals waren der Überzeugung, den Glauben bzw. die Juden gegen „Wissen“ von Charles Darwin eintauschen zu müssen.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: 21merlina]
#131266
26/03/12 08:54 PM
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Er muss noch dazu versuchen, andere vom Glauben abzubringen, die das gar nicht wollen: Ja, so ist das mit dem Lesen. Und dann sollte man das Gelesene auch noch zusammenhängend verstehen. Wo sollte ich versuchen, jemanden von seinem Glauben abzubringen? Nicht jeder ist so schwach im Glauben (wie du) Ich schrieb schon an anderer Stelle, von mir aus kannst du auch an Steine glauben, solange du damit nicht nach mir wirfst. Aber wahrscheinlich hast du nur das gelesen, was du glauben willst 
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: LOE120312]
#131269
26/03/12 09:37 PM
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Für's Leben käme höchstens der Buddhismus für mich in betracht, da bin ich allerdings mit meinem Wissen nicht so weit. Also doch nicht so Atheistisch? Du gestehst also, dass in Dir das Bedürfnis existiert Deinen Horizont spirituell zu erweitern? Mit einer Thailänderin an Deiner Seite und dem Buddhismus als Spirituellen Ausgleich wärst du besser beraten gewesen. Gescheitert ist es dann sicherlich am Budget und jetzt haben wir Dich an der Backe.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: LOE120312]
#131270
26/03/12 09:40 PM
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Wo sollte ich versuchen, jemanden von seinem Glauben abzubringen? Hier: Also Hans, mache dich daran vom Glauben zum Wissen zu konvertieren, ob das allerdings auch deine Frau schafft?
LG
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Mohammad666]
#131271
26/03/12 10:31 PM
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Youssef Alami]
#131275
26/03/12 11:06 PM
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Wenn ich schreiben würde, die meisten Christen, die zum Atheismus wechseln haben diese Entscheidung in einer persönlichen Lebenskrise getroffen. Dieser Vergleich hinkt. Es gibt Menschen, die die Religion wechseln. Aber gläubig bleiben. Es gibt Menschen, die den Glauben an den Nagel hängen. Also keiner Religion mehr angehören. Der eine macht es, weil er eine Krise hat. Der andere aus anderen persönlichen Gründen. Der dritte hört auf zu glauben, weil er meint er bekommt die Krise, weil sein Gott hat ihn verlassen. Ich habe keine Quelle dazu. Das ist nur meine eigene Meinung. Die Realität ändert sich laufend. Heute so, morgen anders.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Youssef Alami]
#131282
27/03/12 12:43 AM
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@Youssef, es ist schon auffallend dass Du immer dann "eine Quelle willst die die Aussage wissenschaftlich belegen kann", wenn etwas Dir persönlich nicht gefällt! Kannst Du denn für all Deine Aussagen Quellen nennen die das wissenschaftlich belegen können? Wo ist denn die Quelle für dann muss es eine Quelle geben, die diese Aussage wissenschaftlich belegen kann, sonst wird diese Behauptung als "Lüge" eingestuft. ? Vielleicht kann man doch etwas behaupten oder eine eigene Meinung vertreten ohne eine fremde Quelle anführen zu müssen, oder? Damit Du Dich beruhigst korrigiere ich meine Aussage mit dem Zusatz "meinen weitreichenden Erfahrungen nach vertrete ich die Meinung dass....". Woher weißt Du denn folgendes: Du irrst dich gewaltig, wenn du glaubst, dass was du immer denkt als Realität angesehen werden muss.( ? Bitte nennen doch da mal Deine Quelle die das wissenschaftlich belegen kann! Oder Ich will Dich selbst zitieren: Du irrst dich gewaltig, wenn du glaubst, dass was du immer denkt als Realität angesehen werden muss.(Blindheit ist gefährlich)
Die Frage lautet: Kannst du die Quelle nennen ? Entweder du kannst sie nennen, oder du hast wieder versagt.
Beste Grüße Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Filfil]
#131283
27/03/12 01:08 AM
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Du bist der Typische von "Keine Ahnung" Ich habe nirgends geschrieben, das ich Atheist wäre. Ich würde mich eher als Agnostiker bezeichnen. Ich denke schon, das es da ein "höheres Wesen" gibt, allerdings glaube ich nicht, das dieses "höhere Wesen" auf so Kleinlichkeiten wie "Wann, wo, wie und wie oft" ich beten soll "steht". Gar nicht zu sprechen von Lächerlichkeiten wie "Fasten, welche Speisen verboten sind, Pilgerfahrten" usw. Für ein "höheres Wesen" wäre es meinem Verständnis nach eher beschämend, wenn es von uns fordern würde, es zu fürchten. Warum sollten wir auch? Angst und Drohung als Zwang? Meint wirklich jemand, dies hätte so ein "höheres Wesen" nötig? Wenn man nur einmal halbwegs objektiv nachdenkt, kommt man meiner Meinung nach zu einem eindeutigen Ergebnis, nämlich das solche "Spielereien" ein "so hohes Wesen" nicht einmal in seinem Gedankengang hat. Der darauffolgende Absatz von dir ist sowieso für die Würste, weil du von mir keine Ahnung hast. Ich war in meiner "freien" Zeit des öfteren, allerdings nur touristisch  ,in Thailand unterwegs. In Folge war ich auch noch des öfteren in Kuba, wo ich auch zwischenmenschliche sowie religiöse Erfahrung sammeln durfte. Dort gibt es nämlich eine ziemlich große Baptistengemeinde, von deren Abhaltung eines Gottesdienstes ich sehr beeindruckt war. und jetzt haben wir Dich an der Backe. Du darfst dich auf deine wieder setzen 
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: LOE120312]
#131284
27/03/12 01:28 AM
27/03/12 01:28 AM
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21merlina
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Gar nicht zu sprechen von Lächerlichkeiten wie "Fasten, welche Speisen verboten sind, Pilgerfahrten" usw. Was hält deine Frau davon, dass du das als Lächerlichkeiten bezeichnest? Warst du in Thailand und bei den kubanischen Baptisten auch so respektlos? Sowas wie du gehört aus Marokko eigentlich abgeschoben. Du hast Glück, dass die Marokkkaner so tolerant sind.
LG
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: 21merlina]
#131285
27/03/12 01:41 AM
27/03/12 01:41 AM
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LOE120312
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Meine Frau hat alle gesetzmäßigen Freiheiten, wie es sich in einer Demokratie gehört. Allerdings muss ich nicht alle "Spielereien" mitmachen. In Thailand machte ich keine direkten religiösen Erfahrungen. Auf Kuba nahm ich über Einladung des öfteren an Gottesdiensten teil, was mir auch gut gefiel. Viel Musik und Tanz. Ob das allerdings alles streng den religiösen Vorschriften entsprach, weiss ich nicht. Du hast Glück, dass die Marokkkaner so tolerant sind.  Ich habe dort wirklich Glück, weil mir vom örtlichen Weingut, das ich mal interessehalber besuchte, sogar direkt ein guter Rotwein geliefert wird.
Last edited by khati; 27/03/12 01:44 AM.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Youssef Alami]
#131286
27/03/12 01:50 AM
27/03/12 01:50 AM
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wanderer
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agadir
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@wanderer
Es geht hier um die Behauptung die meisten Christen Wegen den Christen würde ich mir in dem Fall keine Gedanken machen. Es könnten auch Andersgläubige sein. Eher würde ich bedenken warum jemand von seiner seitherigen Religion in eine andere konvertiert. Das ist kein einfacher Schritt. Es spielen dabei starke Gefühle und große gedankliche Veränderungen eine Rolle. Das kann man ja mit einer Krise bezeichnen, die dann für den Betroffenen mit einer Konversion geheilt und bereinigt wird.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: LOE120312]
#131288
27/03/12 02:19 AM
27/03/12 02:19 AM
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Filfil
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Du bist der Typische von "Keine Ahnung" Und das ausgerechnet von Dir. Du, der mit geschwollener Brust hier behauptet hat Religionsbücher studiert zu haben und andere dazu aufgefordert hat gleiches zutun und der dann eindrucksvoll per wiki, copy & paste bewiesen hat, dass er sich eben nicht damit beschäftigt hat. Ich habe nirgends geschrieben, das ich Atheist wäre. Ich würde mich eher als Agnostiker bezeichnen. Ich habe Dich in einem anderen Thread gefragt ob Du Atheist seist. Da Du dies nicht verneint hast, und Deine sonstigen Ausführungen eher atheistisch als agnostisch klangen, bin ich davon ausgegangen, dass dem so ist. Du verachtest Menschen und Religion, wurdest in der Vergangenheit in diesem Forum gesperrt und nicht ohne Grund, kommst wieder, beleidigst wieder Menschen und Religion. Du forderst eine positive Auslegung, man bringt sie Dir und trotzdem beharrst Du weiter auf negative Auslegung. Was bewegt Dich also wirklich wieder in dieses Forum? Welche Absicht?Was bringt Dir das Alles erneut was Du hier anzettelst? Wer zwingt Dich denn? Warum fällt es Dir so schwer zu respektieren, dass es Menschen gibt die an etwas glauben woran Du nicht glaubst? Die Freiheit die Du hier für Dich und Deine Ideen beanspruchst und den anderen nicht anerkennen willst ist eine Sache. Eine völlig andere jedoch, sind aber Deine Beleidigungen die Du gegen Religion, ihre Anhänger sowie gegen Marokkaner austösst. Wenn man nur einmal halbwegs objektiv nachdenkt, kommt man meiner Meinung nach zu einem eindeutigen Ergebnis, nämlich das solche "Spielereien" ein "so hohes Wesen" nicht einmal in seinem Gedankengang hat. Dann würde sich aber wieder die Frage stellen, wieso Du überhaupt davon ausgehen kannst, dass ein höheres Wesen existieren könnte? Woher nimmst Du diese Möglichkeit? Der darauffolgende Absatz von dir ist sowieso für die Würste, weil du von mir keine Ahnung hast. jemand der so ausführlich wie Du von dem Milieu der Prostitution in Marokko schildert, zu verstehen gibt, dass Muslime und Islam für ihn der letzte Dreck sind, und er eine muslimische marokkanische Frau heiraten konnte weil er 300 dh gezahlt hat, damit man ihm bescheinigt ein Muslim zu sein – der trägt schon viel dazu bei ein bestimmtes Bild von ihm entstehen zu lassen.
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Thomas Friedrich]
#131290
27/03/12 02:43 AM
27/03/12 02:43 AM
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Joined: Sep 2005
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Youssef Alami
Moderator
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Moderator
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Erkelenz
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@Thomas Kannst Du denn für all Deine Aussagen Quellen nennen die das wissenschaftlich belegen können?
Wo ist denn die Quelle für
Antwort auf: dann muss es eine Quelle geben, die diese Aussage wissenschaftlich belegen kann, sonst wird diese Behauptung als "Lüge" eingestuft. Du versuchst zu tricksen Thomas. das ist nicht fair. Meine Aussage lautet: Wenn ich schreiben würde, die meisten Christen, die zum Atheismus wechseln haben diese Entscheidung in einer persönlichen Lebenskrise getroffen.
Das wäre dann nicht meine Meinung, sondern ein Fakt, den ich nicht verantworten kann. Du stellst die Behauptung fest (die meisten Christen....)als wäre sie Realität, deswegen fragte ich nach der Quelle. Vielleicht kann man doch etwas behaupten oder eine eigene Meinung vertreten ohne eine fremde Quelle anführen zu müssen, oder? Ich habe nicht gegen eigene Meinung zu vertreten ohne fremde Quelle anzufüren. Ich darf aber nach Quelle fragen, wenn es um eine Behauptung geht. Jetzt wo du deine Aussage korregiert hast weiß ich, dass es sich dabei nur um eine Meinung handelt und nicht als Tatsache zu verstehen. Der Unterschied ist gewaltig. Mir geht es bei der Sache um falsche Informationen zu verbreiten(bewust oder unbewusst),ich erinnere dich an dieser Stelle gerne daran, wo du gegen najib behauptest, ...wenn man wusste was er alles in Deutschland durchgemacht hatte ..... ohne irgend welchen Beweise liefern zu können, trozt mehmaligen Aufforderung. Da es sich offensichtlich um ein Fehl-Information von dir handelt, könntest du mindestens deine Aussage korregieren wie du es jetzt getan hast, und gut ist es.
Last edited by Youssef Alami; 27/03/12 03:19 AM. Reason: Satz hinzugefügt
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Youssef Alami]
#131294
27/03/12 12:53 PM
27/03/12 12:53 PM
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Joined: Nov 2007
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habibati1105
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Joined: Nov 2007
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NRW
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Lieber Youssef, ich erinnere dich an dieser Stelle gerne daran, wo du gegen najib behauptest, ...wenn man wusste was er alles in Deutschland durchgemacht hatte ..... ohne irgend welchen Beweise liefern zu können, trozt mehmaligen Aufforderung. Da es sich offensichtlich um ein Fehl-Information von dir handelt, könntest du mindestens deine Aussage korregieren wie du es jetzt getan hast, und gut ist es. sorry, aber an der Stelle "trotz mehrmaliger Aufforderung" könntest du dich durchaus auch an die eigene Nase fassen. Denn in den letzten Monaten wurde immer wieder (nicht nur von meiner Seite) in diversen Threads um Reaktionen bzw. Stellungnahmen von dir gebeten. Reaktion: null Das Marokko-Forum verkommt meiner Meinung nach immer mehr zum Schlachtplatz gekränkter Eitelkeiten und es wird aus der Admin-Ecke scheinbar billigend zugeguckt (und damit unterstützt?!?). SCNR
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Smasarka]
#131300
27/03/12 03:17 PM
27/03/12 03:17 PM
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Joined: Apr 2010
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21merlina
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@Youssef Alami
Sinngemäß schließe ich mich habibati1105 an und verweise auf meine Ausführungen in dem Parallelthread "Der König der Verschwendung".
Das Forum ist in einer Schieflage. Deutschen-Bashing und Deutschen-Beleidigungen wird in einer Form geduldet, die in umgekehrter Weise auf Marokko bezogen zur sofortigen Sperrung führen würde, wobei die Anstifter regelmäßig beim Deutschen-Bashing und Deutschen-Beleidigen zu suchen sind. Es tut dabei nichts zur Sache, daß die betreffenden Personen die deutsche oder österreichische oder schweizerische Staatsbürgerschaft besitzen.
Smasarka
Ach komm. Hier kann man behaupten, Pilgerfahrt, Ramadan, Islam überhaupt wäre was für geistig Unterbelichtete ohne dass man dafür gesperrt oder auch nur verwarnt würde. Beiträge in die andere Richtung , also dass sich hier abfällig über "Ungläubige" ausgelassen wird oder behauptet wird, wer in die Kirche geht ist hinterwäldlerisch usw. sind mir noch nicht untergekommen.
LG
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Thomas Friedrich]
#131301
27/03/12 03:23 PM
27/03/12 03:23 PM
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Joined: Sep 2003
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Najib
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Chefchaouen
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hallo tf, Woher weißt Du denn folgendes:
Antwort auf: Du irrst dich gewaltig, wenn du glaubst, dass was du immer denkt als Realität angesehen werden muss.( ?
Bitte nennen doch da mal Deine Quelle die das wissenschaftlich belegen kann! deine postings. gruss Najib
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt. Wandern im Rif Google+
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Re: Islam in seinem Ursprungsland
[Re: Filfil]
#131303
27/03/12 03:41 PM
27/03/12 03:41 PM
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Joined: Mar 2012
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LOE120312
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Ich habe Dich in einem anderen Thread gefragt ob Du Atheist seist. Da Du dies nicht verneint hast, und Deine sonstigen Ausführungen eher atheistisch als agnostisch klangen, bin ich davon ausgegangen, dass dem so ist. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor  . Ach ja, die koranische Auslegung von "Schweigen bedeutet Zustimmung". Wie schrieb doch Fatima Mernissi: Unser größter Schleier ist das Schweigen. behauptet hat Religionsbücher studiert zu haben Schon wieder falsch, denn ich habe nur geschrieben, das ich sehr viele Bücher, auch von moslemischen Kritikern, gelesen habe. beleidigst wieder Menschen und Religion. Ich glaube nicht, das man eine Religion beleidigen kann. Deren Anhänger? Wie schrieb doch Hamed: Ein Moslem muss beleidigt sein. Eine völlig andere jedoch, sind aber Deine Beleidigungen die Du gegen Religion, ihre Anhänger sowie gegen Marokkaner austösst. Genau das meinte ich damit, das sehr viele Moslem Kritik automatisch mit Beleidigung gleichsetzen. Was meinst du, was ich z:b: in Österreich alles kritisiere? Da käme aber niemand auf die Idee, dies als Beleidigung zu sehen. Es ist einfach dann eine berechtigte oder in anderen Augen eine unberechtigte Kritik. Und aus. Dann würde sich aber wieder die Frage stellen, wieso Du überhaupt davon ausgehen kannst, dass ein höheres Wesen existieren könnte? Woher nimmst Du diese Möglichkeit? Somit hat jeder seine persönliche Art zu glauben. Und Glauben ist für mich höchst persönlich, dazu brauche ich kein Kollektiv (Ummah.....), und auch kein Gebäude, wie immer sich das auch nennt. jemand der so ausführlich wie Du von dem Milieu der Prostitution in Marokko schildert Woher hast du das? Womöglich eigene Erfahrung? Ich habe diese Erfahrung automatisch, ohne viel Zutun, vor Ort gesammelt. weil er 300 dh gezahlt hat, damit man ihm bescheinigt ein Muslim zu sein – Du müsstest dich nur einmal einen Tag lang in ein marokk. Familiengericht setzen, dir würden die Augen übergehen, wie oft das alltäglich passiert. Allein an dem Tag als ich das machte waren 20 Männer anwesend. Von den 20 Männer hatten mit dem Glauben Islam 16 aber schon gar nichts am Hut. Sie brauchten halt diese Bestätigung - und Aus.
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