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Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: arakis64] #106443
06/05/10 07:25 PM
06/05/10 07:25 PM
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hej kladdi
eigentlich hattest du doch ein problem mit mir .ich bins sting ,schon vergessen ?..was greifst du denn da najib an ??? wer im glashaus sitzt sollte nicht mit steinen werfen ...deine aktionen in norwegen scheinen mir wenig ehrenhaft gewesen zu sein .....da solltest du nicht auch noch die grosse lippe riskieren ..und gruess ruhig wanderer und bengel ....die werden dein verhalten wahrscheinlich auch nicht gut heissen ,selbst wenn du dem bengel wie du geschrieben hast mal eben 500 euros geschickt hast (weil du die norwegerin so schön abgezogen hast )wer so ein offensichtlich hohen drogenkonsum hat muss sich seine freunde halt kaufen ...wenn du noch ein bisschen anstand hast dann verabschiede dich hier und jetzt...,so was will hier keiner haben ...
gruesse sting

Last edited by arakis64; 06/05/10 07:39 PM.
Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: kladden] #106448
06/05/10 07:45 PM
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so ich hoffe das die moderatoren kladden sperren, das was man hier lesen muss ist unterste schublade.

das hier ist ein forum um mit anderen leuten interessante dinge auszutauschen. und nicht um andere hier bloss zustellen und müll zureden.

lg maren


Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig die Gegenwart zu genießen!
Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: arakis64] #106450
06/05/10 08:11 PM
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ja , ich denke mal auch das wir zum sachlichen zurueckkehren sollten ...ich habe im fernseher das epg durchgeswitcht habe aber ncht gefunden ,wann der zdf infokanal den beitrag wiederholt ...ich glaube es hiess WIR IN EUROPA ....ich hoffe das ihr es findet ....gruesse aus schweden

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: arakis64] #106459
06/05/10 10:09 PM
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habe mal versucht es zugoogeln aber leider kein ergebnis frown naja dann halt beim nächsten mal würde ich sagen smile

lg maren


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Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Habibati85] #106463
07/05/10 12:23 AM
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Salam aleikum,

was ist denn hier schon wieder los.... kaum ist man mal nicht da, gehts hier wieder ab...

Klaus, zügel dich mal bischen... muss ich och bei der Rasenpflege grin .... War am Sonntag mal schnell in Casa, hab meine Frau hingebracht... ansonsten is alles bestens... aber ich neige so langsam dazu, auszuwandern... nen guten Job hab ich schon wink

in diesem Sinne und in anbetracht der wenigen Zeit, die ich derzeit hab wünsch ich allen einen schönen Abend

bslema
Roy

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: arakis64] #106465
07/05/10 01:36 AM
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Original geschrieben von: arakis64
ja , ich denke mal auch das wir zum sachlichen zurueckkehren sollten ...ich habe im fernseher das epg durchgeswitcht habe aber ncht gefunden ,wann der zdf infokanal den beitrag wiederholt ...ich glaube es hiess WIR IN EUROPA ....ich hoffe das ihr es findet ....gruesse aus schweden


Der Beitrag wurde leider heute schon um 12.30 Uhr wiederholt.
Vielleicht kommt er ja irgendwann nochmal, in den nächsten 3 Wochen erfolgt leider keine Wiederholung.

Der Traum von Europa
Gestrandet in Marokko
Film von Steffen Weber
Bis zu viertausend Menschen sterben alljährlich an der Grenze zwischen Afrika und Europa. Sie fliehen vor politischen Unruhen und wirtschaftlicher Not. Ein Brennpunkt - Melilla, eine spanische Enklave im Norden Marokkos, nur 14 Kilometer von der spanischen Küste entfernt. Wer es nicht nach Europa schafft, lebt unter menschenunwürdigen Verhältnissen, irgendwo im Untergrund. Die marokkanische Polizei geht mit aller Gewalt gegen die illegalen Einwanderer vor. Sie sind nicht willkommen. Und auch die EU scheint sich nicht sonderlich für die Flüchtlinge einzusetzen.

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Uwe_Wassenberg] #106475
07/05/10 04:38 PM
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das ist aber schade. naja kann man nichts machen. vlt gibt es ja ne möglichkeit sich das im internet anzugucken. wenn nicht dann heißt es nur noch warten bis zum nächsten mal.


Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig die Gegenwart zu genießen!
Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Habibati85] #106478
07/05/10 05:28 PM
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Original geschrieben von: Habibati85
das ist aber schade. naja kann man nichts machen. vlt gibt es ja ne möglichkeit sich das im internet anzugucken. wenn nicht dann heißt es nur noch warten bis zum nächsten mal.


Wenn mir was auffällt, werde ich es hier schreiben.

Gruß Uwe

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Uwe_Wassenberg] #106479
07/05/10 05:51 PM
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vielen dank

lg maren


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Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Habibati85] #110378
30/08/10 03:53 AM
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Marokko liegt nicht in Europa und sollte auch nicht danach streben in die EU aufgenommen zu werden,marokko ist ein arabisches Land und kann stolz darauf sein was es in den letzten Jahren geleistet hatt,vielleicht raffen sich die Araber auch nochmal auf um gemeinsam miteinander zu Arbeiten

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Abu_Anas] #110379
30/08/10 04:26 AM
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Wenn die EU schon die total abgewirtschafteten Staaten Osteuropas aufgenommen hat, würde es nicht mehr viel ausmachen auch Marokko und andere Mittelmeeranrainer aufzunehmen. So ist ja die Türkei bekanntlich auch schon vor der Tür. Marokko steht wirtschaftlich nicht unbedingt schlechter da als die äusserst maroden Länder des früheren Ostblocks. Seit diese Staaten dazukamen stagnierte die EU bestenfalls noch, seit der Aufnahme der Balkanstaaten, dann aber ab Bulgarien und Rumänien ging und geht es zügig abwärts. Der Lebensstandart in den alten EU Staaten nivelliert fast schon beängstigend nach unten. War ja auch nicht anders zu erwarten. Nur leugnen das die Brüsseler Diktatoren bisher noch standhaft, pressen den Nettozahlern aber weiterhin Milliarden ab um diese in sog. arme EU-Staaten zu verschieben.
Profitieren tun primär die machtgeilen Politiker und v.a. Grosskonzerne und Vermieter von Immobilien. Die Bürger haben bereits heute so gut wie nichts mehr zu sagen, bezahlen dürfen sie aber weiterhin. Von der stetig steigenden Steuerlast ganz zu schweigen......

Man kann der EU im heutigen Verbund keine gute Prognose mehr stellen. Es könnte gut sein, dass das Ende der EU naht oder vielleicht schon eingeläutet ist, wer weiss. Viele Millionen von Bürgern (v.a. der alten EU Länder) hätten garantiert nichts dagegen.

Last edited by latino; 30/08/10 04:56 AM.
Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: arakis64] #110382
30/08/10 01:21 PM
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Wird niemals passieren.

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: chamakh89] #110383
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Die Türkei liegt zu einem Teil ( wenn auch nur 3%) in Europa, Marokko gar nicht. das ist DER wichtige Unterschied, es ist kaum anzunehmen das Marokko jemals in die EU aufgenommen wird. Mein Tip: Freut euch darüber!

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: LOE140905] #110394
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Hallo zusammen

Ich bin mir auch sicher, dass dies nie passieren wird. Es kommt ja nicht nur auf die wirtschaftliche Lage des jeweiligen Landes an, sondern auch auf die Menschenrechtlichkeit! Da müsste Marokko noch einiges ändern.....
Auf jedenfall bin ich froh, dass wir nicht in der EU sind :o)

Schöner Nachmittag euch allen
Chanti

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: latino] #110420
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Marokko wird nicht in die EU aufgenommen. Agrarinteressen aus den Ländern Spanien und Italien werden das verhindern. Deutschland hat mit Südzucker sogar einen Monopolisten im Agrarnahen Gewerbe.

Schwierigkeiten oder zumindest Interpretationsgetöse würde es bestimmt auch bei der Offenlegung von Staatsfinanzdaten Marokkos geben.

viele Grüße

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Dolphin] #110422
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hallo


Antwort auf:
Schwierigkeiten oder zumindest Interpretationsgetöse würde es bestimmt auch bei der Offenlegung von Staatsfinanzdaten Marokkos geben.


das es da übel aussieht, kann ich mir auch vorstellen.

aber wenn man bedenkt, dass doch ein grosser teil des vorhandenen (oder auch nicht vorhandenen) geldes für investitionen ausgegeben wird, anstatt für alte verbindlichkeiten, kann sich aus den schulden von heute ein wohlstand für morgen entwickeln. kann, muss aber nicht.

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
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Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Najib] #110431
31/08/10 02:00 PM
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So übel sieht es gar nicht aus:

nachdem ich mich darum kümmern musste, wo ich mein Geld anlegen will und ob eine islamische Bank nicht doch der richtige Ort wäre, bzw. ein islamisches Land, bin ich auf den untenstehenden Blog gestossen, der die exakten Zahlen hat: Deutschland steht dort als pleitegefährdetes Land an 64. Stelle - also ziemlich weit unten - und Marokko (man höre und staune): an 42. Stelle.

An oberster Stelle stehen ein paar Länder, die in der EU sind: für Österreicher besonders interessant ist Ungarn - Ungarn ist jetzt bereits auf Platz 10 der pleitegefährdeten Staaten (auf der untenstehenden List noch auf Platz 12) und die österreichischen Banken haben sich dort so heftig verspekuliert, daß man das Bankgeheimnis knicken kann und so schnell wie möglich auf nach Marokko und in eine islamische Bank sich begeben sollte.

Jedenfalls dann, wenn man Versicherungen glaubt, die sicher realistischer planen als Frau Merkel, die als Physikerin ja auch an den Urknall glauben (muß).

Antwort auf:
Hier ist eine Liste der zehnjährigen Credit Default Swap (CDS)-Prämie. Das ist die zu zahlende jährliche Versicherungsprämie für eine Versicherung gegen das Risiko, dass das entsprechende Land zahlungsunfähig wird in Basispunkten (=Hundertstel eines Prozents). Beispiel: Griechenland hat eine Prämie von 250. D.h. eine Versicherung über 10 Mio. Euro gegen die Zahlungsunfähigkeit von Griechenland kostet 10 Mio * 250 / 10.000 = 250.000 pro Jahr. Über die zehn Jahre zahlt man dann also etwa 2.5 Mio Euro an Versicherungsprämie, um im Schadensfall 10 Mio zu bekommen.

Aus diesen Prämien lässt sich in etwa ableiten wie hoch die Wahrscheinlichkeit (PD) ist, dass das Land wirklich zahlungsunfähig wird und ein Staatsbankrott eintritt. Ohne mich jetzt in Details verlieren zu wollen: Das ist eine grobe Schätzung, die tendenziell etwas zu hoch ist. Aber die Größenordnung und Reihenfolge passt. Wer es genau wissen will: Die Wahrscheinlichkeit ist grob überschlagen mit „=1-(1-SPREAD/10000*2)^10″. Da steckt die Annahme („*2″) drin, dass bei Ausfall 50% der Versicherungssumme verloren geht. Es ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls in den nächsten 10 Jahren.

Die Werte sind per 16.07.2010. Der Rang in Klammern ist per 07.06.2010. Die Prozentzahl im Klammern hinter der Prämie ist der entsprechende Zuwachs in der Periode. Mit „L“ gekennzeichnete Länder weisen eine geringe Marktliquidität auf, welche eventuell zu falschen oder sprunghaften Ergebnissen führen kann. Alle Daten sind Thomson Datastream entnommen und werden nach Möglichkeit monatlich aktualisiert.
Rang(von) Land Risikoprämie PD Hinweis Rating
1 (1) Venezuela 1083 (-16%) 91% BB-
2 (2) Argentinien 872 (-24%) 85% R B-
3 (4) Griechenland 698 (4%) 78% U, R BB+
4 (5) Ukraine 566 (-11%) 70% I,U CCC+
5 (7) Dubai 486 (1%) 64%
6 (3) Pakistan 465 (-37%) 62% B-
7 (6) Irak 456 (-14%) 62%
8 (9) Rumänien 367 (-6%) 53% U,K,I BB+
9 (8) Lettland 356 (-13%) 52% I,U,R, K,E,S BB-
10 (11) Bulgarien 334 (-1%) 50% U,K BBB
11 (14) Libanon 318 (1%) 48% B-
12 (10) Ungarn 304 (-21%) 47% I,U,K, E,S BBB-
13 (12) Kroatien 303 (-7%) 47% BBB
14 (16) Island 300 (-1%) 46% I,U,R BBB-
15 (18) Vietnam 258 (-7%) 41% BB
16 (13) Portugal 258 (-19%) 41% A-
17 (15) Litauen 246 (-21%) 40% U,K BBB
18 (17) El Salvador 241 (-16%) 39% BB
19 (19) Irland 233 (-9%) 38% U AA
20 (21) Kasachstan 227 (-9%) 37% BBB-
21 (25) Ägypten 218 (-3%) 36% BB+
22 (20) Spanien 204 (-19%) 34% AA
23 (30) Philippinen 204 (0%) 34% BB-
24 (23) Indonesien 198 (-13%) 33% BB-
25 (26) Uruguay 187 (-15%) 32% BB-
26 (27) Türkei 186 (-14%) 32% BB-
27 (28) Russland 184 (-14%) 31% K BBB
28 (22) Italien 175 (-23%) 30% A+
29 (36) Costa Rica 174 (3%) 30% BB
30 (33) Bahrain 168 (-2%) 29% A
31 (24) Guatemala 166 (-26%) 29% BB
32 (29) Südafrika 161 (-22%) 28% BBB+
33 (32) Kolumbien 158 (-17%) 27% BB+
34 (31) Polen 150 (-22%) 26% E A-
35 (34) Brasilien 148 (-13%) 26% BBB-
36 (38) Mexiko 145 (-12%) 26% BBB
37 (37) Peru 144 (-13%) 25% BBB-
38 (39) Panama 142 (-10%) 25% BB+
39 (40) Thailand 141 (-10%) 25% BBB+
40 (35) Korea 132 (-23%) 23% A
41 (42) Tunesien 131 (-13%) 23% BBB
42 (41) Marocco 131 (-15%) 23% BB+
43 (45) Israel 129 (-6%) 23% A
44 (51) Japan 123 (2%) 22% AA
45 (50) Abu Dhabi 121 (-3%) 22% AA
46 (46) Belgien 116 (-13%) 21% AA+
47 (48) Malaysia 113 (-12%) 20% A-
48 (43) Tschechien 106 (-26%) 19% R A
49 (49) Chile 105 (-17%) 19% A+
50 (44) Estland 103 (-27%) 19% A-
51 (54) China 102 (-9%) 19% U A+
52 (55) Katar 100 (-9%) 18% AA-
53 (47) Slowakei 95 (-28%) 17% A+
54 (52) Slowenien 90 (-22%) 17% AA
55 (53) Österreich 86 (-25%) 16% AAA
56 (56) Frankreich 85 (-16%) 16% U AAA
57 (58) Saudi Arabien 80 (-2%) 15% AA-
58 (57) Großbritannien 74 (-23%) 14% U AAA
59 (59) Neuseeland 70 (-4%) 13% AA+
60 (60) Australien 64 (-5%) 12% AAA
61 (61) Hong Kong 60 (-11%) 11% AA+
62 (62) Schweiz 52 (-21%) 10% AAA
63 (63) Niederlande 51 (-16%) 10% AAA
64 (65) Deutschland 45 (-16%) 9% AAA
65 (67) USA 42 (-13%) 8% U AAA
66 (66) Schweden 42 (-18%) 8% AAA
67 (64) Dänemark 42 (-24%) 8% AAA
68 (68) Finland 34 (-13%) 7% S AAA
69 (69) Norwegen 29 (-14%) 6% AAA
I=IWF-Kredit erhalten, K=Korruptionsskandal, U=Unruhen, R=Regierung gestürzt, E=EU-Kredit erhalten, S=Gekürzte Sozialleistungen, L=Geringe Liquidität. Werte ungenau oder gar falsch

Länder, die sich bereits im Zahlungsverzug befinden, sind nicht mehr in der Tabelle enthalten, denn für diese kann man natürlich keine Kreditversicherung erwerben. Die folgende Tabelle enthält alle Länder, die sich aktuell ihre Anleihen nicht bedienen.


Quelle: http://verlorenegeneration.de/landerisiken-im-uberblick/

Josi

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Najib] #110478
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Antwort auf:
dass doch ein grosser teil des vorhandenen (oder auch nicht vorhandenen) geldes für investitionen ausgegeben wird


Investitionen bedeuten in Marokko doch auch und vor allem (wie in Spanien) Infrastruktur- und sonstige Baumassnahmen. So ist zu hoffen, dass die Projekte seriös kalkuliert sind.

viele Grüße

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Dolphin] #110482
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dolphin,

ja, du hast recht.
aber was in öffentlicher regie gebaut wird, strassen, brücken, wasser und abwasser, wände weisseln, kann man nicht seriös kalkulieren.
wie kalkuliert man das kosten/nutzenverhältnis, wenn man eine piste in ein bergdorf winterfest macht oder das bergdorf mit fliessend wasser versorgt?
die ganzen zubringerstrassen zu den neuen autobahnen bezahlen sich auch nicht aus der lächerlichen maut.

ich denke, es wird staatlicherseits zur zeit massiv geld in die hand genommen, um die infrastruktur zu modernisieren.
krankenhäuser, feuerwehren, frauenzentren, berufsbildende und allgemeine schulen werden überall neu gebaut.

solange das geld für sowas ausgegeben wird, ist es egal, wie es finanziert wird. die strasse kann man nicht verkaufen und woanders hinbringen. die bleibt wo sie ist, finanzkrise hin oder her.

meistens sind auch irgendwelche europäischen organisationen an den projekten beteiligt, so dass das wohl nicht ganz nur auf die marokkanische staatskasse geht.


gruss
Najib


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Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Najib] #110484
01/09/10 10:37 AM
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Ich würde noch zu bedenken geben, daß ein Großteil der Schulden, die beispielsweise Deutschland derzeit macht, vergangenheitsbezogen sind und in einem nie gekannten Ausmaß explodieren werden: die Pensionsansprüche der Beamten (von denen in jeder Legislaturperiode mehr eingestellt werden), die bei steigender Lebenserwartung bis zu 35 bzw. 40 Jahren Pensionen beziehen. Ein ehemaliger Regierungsdirektor aus dem Freundeskreis meiner Eltern beispielsweise mehr als 3.500 EUR netto seit 32 Jahren (und es können nochmal 10 Jahre mehr werden, weil viel Geld eben auch viel Gesundheit bedeutet).

Das kann und wird auf die Dauer nicht gutgehen. Die Gesellschaft fällt schon jetzt in Bezügebesitzer und Sichzutodehetzer (Doppelverdiener!) auseinander - und der Rest sitzt am Strassenrand und verrottet.

Jeder Kredit, der für eine Strasse oder Infrastrukturmaßnahmen aufgenommen wird, ist in dieser Hinsicht eine Investition in die Zukunft und muß niemandem Angst machen: im Zweifelsfall zahlt man den Kredit eben nicht zurück. Das geht mit den Beamtenpensionen nicht, denn das ist Wählerpotenzial mit einem hohen Anteil an Parteibüchern und Mandaten in der Politik - denjenigen, die die Weichen für die weitere Verschuldung stellen.

Wir können ja wetten, wer in 300 Jahren auf welchem Platz in welcher Liste stehen wird.

Josi

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Summach] #110485
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Meinungen im Konjunktiv bringen nicht viel.
Da ist diese Tabelle schon mal besser. gp

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Najib] #110487
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hallo Najib,

ich habe eher an Investitionen gedacht, die, seriös kalkuliert, einen Mehrwert im Hinblick auf die Steuereinnahmen bilden. Projekte dürfen nicht überdimensioniert sein und müssen sich mit dem Bedarf decken, optimal wäre eine schnelle Kapazitätsauslastung. Egal ist es eigentlich, ob es sich um staatliche Investitionen, z.B. bei Hafenprojekten oder ob sich um private Mittel im Tourismussektor handelt. Bauruinen, wie es sie in Spanien gibt und andere Überkapazitäten haben nur einen kurzfristigen Effekt für die Bauwirtschaft.

viele Grüße

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: wanderer] #110488
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Süddeutschland
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Ein ehemaliger Regierungsdirektor aus dem Freundeskreis meiner Eltern beispielsweise mehr als 3.500 EUR netto seit 32 Jahren


Und was hat das mit dem ursprünglichen thread zu tun?

Antwort auf:
und es können nochmal 10 Jahre mehr werden, weil viel Geld eben auch viel Gesundheit bedeutet).


Bitte Fakten! - Ergebnisse von Langzeitstudien, Statistiken, Tabellen, die du uns gerne sonst üräsentierst - und nicht deine höchst persönliche hypothetische Annahme.

Re: MAROCKO IN DIE EU ???? [Re: Elvire] #110696
07/09/10 02:23 PM
07/09/10 02:23 PM
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Liebe Elvire,

mit dem Thema "Marokko in die EU" haben die 3.500 EUR netto deshalb zu tun, weil der marokkanische Staat mithilfe der Weltbank exakt dieser galoppierenden Staatsverschuldung Einhalt geboten hat - ganz im Gegensatz zu Deutschland: weshalb die Bankrottprognosen für Marokko bzw. Deutschland nocheinmal nach oben bzw. nach unten korrigiert werden müssen.

Ich kann nichts dafür, daß Dich die gute Position von Marokko was die Staatsverschuldung angeht, unvorbereitet getroffen hat: wie man an Najib sehen kann (dem man keine Marokko-Ressentiments vorwerfen kann) muß man sich auch als ausgewiesener Marokko-Optimist immer wieder vergewissern ob eigene Annahmen immer noch zutreffen: wie zum Beispiel die, daß man sich die Staatsfinanzen von Marokko besser nicht näher anschauen sollte - wozu Dolphin die Vorlage (ebenfalls rein subjektiv, von Dir aber nicht moniert) geliefert hatte: zum mindesten dann, wenn diese Annahmen relevant sein sollen für eine Aufnahme in die EU.

Wir haben in Deutschland das Pech, keinen König zu haben, dem sein gesamtes - hoffentlich noch recht langes - Leben, zur Verfügung steht, um diejenigen Dissidentenmeinungen ignorieren zu können, die aus keiner anderen Quelle gespeist werden als dem Entzug der o.a. Pfründe: ein Luxus, den sich eine Bundesregierung nicht leisten kann. Bei näherer Betrachtung speist sich die gesamte von Dir zitierte Presse und auch der Verein, dem Du angehörst, aus der Quelle dieser entmachteten Funktionäre, die nichts lieber hätten als Verhältnisse "wie in Deutschland" auch in Marokko. Nur heisst es dann: Liberalisierung, Säkularisierung und Demokratie und wenn es ganz schlimm kommt "Zivilgesellschaft" und "Gendermainstreaming".

Zu den 3.500 EUR netto kommen im übrigen noch eine komfortable Krankenversicherung kostenlos obendrauf, die jedem Arzt und Krankenhaus die Dollarzeichen in die Augen treiben (ich mache die monatlichen Abrechnungen), zusätzlich 1350 EUR netto monatlich aus der Pflegeversicherung, darüberhinaus eine Kriegsversehrtenzusatzrente und eine Steuerrückerstattung, die problemlos dadurch erreicht werden kann, daß zahlreiche gemeinnützige Stiftungen von Parteifreunden und ehemaligen Kollegen unterstützt werden (obwohl sie alles andere als neutral sind und geistig eher eine schlagende Verbindung, denn gemeinnützig).

Antwort auf:
Zitat: Prof. Bernd Raffelhüschen (Mitglied der Rürup-Kommission und Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Universität Freiburg) fordert, dass man in die Schuldendiskussion auch die verdeckten Schulden miteinbeziehen muss. Denn neben den offenliegenden Schulden (im Fachjargon explizite Verschuldung genannt), gibt es leider auch noch die versteckten Schulden (implizite Verschuldung). Diese ergeben sich aus der Höhe der zukünftigen (und weitgehend festgeschriebenen) staatlichen Verpflichtungen, wie z.B. Renten-, Zusatzversorgungen und Pensionszahlungen. So werden sämtliche Staatsdiener direkt aus der Staatskasse bzw. aus dem laufenden Haushalt bezahlt. Steigende Versorgungsempfänger – vor allem pensionierte Beamte – sorgen somit automatisch für ein größeres Haushaltsloch und höhere Staatsschulden, die dann von der derzeit noch impliziten Verschuldung zur expliziten Verschuldung mutieren.

Dazu kommt der Demographiefaktor. Höheres Alter bringt längere Leistungen der Rentenversicherungen, höheres Alter bringt eine signifikante Zunahme der Alterskrankheiten. Die Altersdemenz wird in 20 Jahren dreimal so häufig anzutreffen sein wie heute. Die Pflegeversicherung ist eine tickende Zeitbombe, weil sie die erforderlichen Leistungen mit dem jetzigen Beitragsniveau nicht erfüllen kann. Und dies alles bei einer abnehmenden Zahl von Einzahlern in Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung". Zitat Ende


Man kann nun darüber diskutieren, wie sehr sich ein Beamter in aktiven Zeiten aufgeopfert haben mag (es gibt auch die Mindermeinung aus dem besagten Freundeskreis, daß es sich eher um ein "Hochpupsen" mit automatischer Höherstufung gehandelt hätte, denn um einen Knochenjob): rein haushaltstechnisch handelt es sich um exorbitante Schulden, denen keinerlei Leistungen für die aktuellen Haushaltsbedürfnisse eines Staates bzw. einer Kommune gegenüberstehen und darüberhinaus um Schulden, die sich regelmässig verdoppeln - für einen Privathaushalt der Zeitpunkt an dem man Privatinsolvenz anmelden müsste.

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Zitat: "Beamtenpensionen sprengen die Haushalte"

Die Pensionsansprüche von Beamten explodieren. Droht den Staatsdienern eine schmerzhafte Reform? Wahrscheinlicher sind steigende Steuern und höhere Schulden. Staatsdiener werden zur Gefahr für die Etats. Für die Verwaltungsexpertin Gisela Färber ist die Lage der Beamtenversorgung „so alarmierend wie die Finanzkrise“. In einer noch unveröffentlichten Studie der Hans-Böckler-Stiftung hat Färber die kommenden Belastungen berechnet. Ihr Ergebnis: Würde der Staat jetzt schon ernsthaft Vorsorge bis 2050 treffen, müsste er rund 970 Milliarden Euro zurücklegen- und das, so Färber, sei noch konservativ gerechnet.

Für den Staat bestehen zwei Alternativen: Kürzung der Altersbezüge der Beamten oder Wahrnehmung der im Grundgesetz verankerten Fürsorgepflicht gegenüber den Beamten. Was gut wäre für Pensionäre, wäre schlecht für die Allgemeinheit. Denn hielte sich der Staat an sein Versorgungsversprechen, müssten die öffentlichen Kassen die Pensionäre durch Kredite finanzieren, was steigende Steuern und wachsende Schulden zur Folge hätte. Reformen würden hingegen auf enormen Widerstand der mächtigen Beamtenlobby treffen. Schon heute kosten die Pensionen der verbeamteten Ruheständler den Bund jährlich über zwei Milliarden Euro und ihre Zahl soll in den kommenden 30 Jahren um knapp 38 Prozent steigen. Der Staat baut jedoch darauf, dass Wirtschaftsleistung und Steuereinnahmen steigen, um den Finanzbedarf zu decken. Nachhaltige Vorsorge existiert nur in Ansätzen, ab 2017 sollen jährlich 500 Millionen Euro aus einer Rücklage fließen und seit 2007 gibt es einen zusätzlichen Fonds, der jedoch nur für künftige Pensionäre aufkommen. Die Lage zeigt sich dramatischer bei den Ländern, die mit 1,2 Millionen Staatsdienern den Großteil der Beamten beschäftigen". Zitat Ende


Auf der angegebenen Webseite finden sich dann auch sämtliche Artikel zum Thema "Pensionsverschuldung toppt sogar noch die Finanzkrise" und auch alle relevanten Zahlen, Daten und Fakten. Ich vermisse im übrigen in Deinem Post, einen über die an Idiosynkrasie grenzende Gereiztheit mich persönlich betreffenden Informationsgehalt: denn daß eigene Beobachtungen auch zu passablen Prognosen führen können ( das Prinzip Fuzzy-Logik) weiß ich, seitdem ich den Meister Lotfi Zadeh selbst in Berkeley besucht habe und verzichte seitdem - relativ selbstbewußt - auf flächendeckendes Name- und Mediendropping: es sei denn, ich stünde vor Gericht - was hier manche vielleicht mir wünschen mögen, es sich aber immer noch um ein schlichtes Diskussionsforum im Internet handelt.

Antwort auf:
Zitat: Einen ziemlich großen Teil kommunaler Schulden machen die Pensionszusagen der deutschen Städte an ihre Beamten aus. Die Situation droht sich noch zu verschlimmern, denn ab 2015 gehen die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge in Pension und die Politiker haben dafür nicht vorgesorgt. Das Geld, das sie dafür seit 40 Jahren hätten zurücklegen müssen, haben sie ausgegeben. Eine noch unveröffentlichte Studie des Kompetenzzentrums Öffentliche Wirtschaft und Daseinsvorsorge an der Universität Leipzig und der Commerzbank zeigt, dass sich bis 2035 die kommunalen Pensionslasten auf 6,2 Milliarden Euro mehr als verdoppeln werden. Ausreichend gespart wird auch jetzt fast nirgends. „Die Orientierung auf die jährlichen Ausgaben verhindert, dass man sich mit langfristigen Konzepten und dem Aufbau eines Kapitalstocks in den Kommunen beschäftigt“ so die Leipziger Wissenschaftler. Bisher tauchten die zukünftigen Pensionsverbindlichkeiten nicht in der kommunalen Rechnungslegung auf, nun gehen viele Städte zum Verfahren der Doppik, eine Art betriebswirtschaftlicher Bilanzierung, über. Dort wird für alle sichtbar, wie viel die Stadtväter in der Vergangenheit für Pensionen zurückgelegt haben, oder eben nicht. Denn die meisten haben jahrzehntelang mehr ausgegeben als sie an Steuern eingenommen haben. Zitat Ende.


Fazit: Marokko Du hast es gut. Auch wenn Du nicht in die EU aufgenommen wirst (oder gerade deshalb).

Josi

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