über die rechtliche gleichstellung und über gleiche bildungschancen und gleichen zugang zu medizinischer versorgung brauchen wir nicht zu reden. selbstverständlich sollten die gewährleistet sein. ich sehe in dieser beziehung aber auch nicht, dass in ma vieles im argen liegt. elvire mag mich korrigieren, aber ich glaube es gibt nur wenige gesetze, die nicht für männer und frauen gleich gelten, und wenn, dann im erbrecht oder sexualstrafrecht. wenn sich die moudawana nach 3 oder 4 jahren noch nicht im letzten dorf im atlas bei jedem durchgesetzt hat, dann weil gut ding weile haben will. wenn sie sich in der generation, die jetzt zur schule geht, durchsetzt, ist das schon ok. mehr kann man ernsthafterweise nicht verlangen. zur schule und medizinischer versorgung haben beide geschlechter vom staat und der religion her gleichen zugang. das einzigste, was ma in adams statistik auf die hinteren plätze verweist, ist wirtschaftlicher oder beruflicher natur.
gruss Najib
ps:
interessant ist, borgward, dass du auf die eigentliche argumentation selten eingehst, sondern meist kurz mit allgemeinplätzen antwortest oder halt links zu alten büchern setzt. was ich dir mit meinem langen beitrag erklären wollte, war weniger, dass die rechtliche stellung von mann und frau und auch der zugang zu bildung und medizinischer versorgung gleich sein soll. das sagt sogar dir der gesunde menschenverstand. ich wollte vielmehr meine meinung, dass die gleichstellung, wie sie im westen gehandhabt wird, nichts weiter ist, als die ressource frau besser zu nutzen.
was meinst du dazu?
Last edited by Najib; 06/11/0911:03 PM. Reason: ein ps
um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen: dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.