Najib hats ja schon beschrieben - er kennt die spielchen hat sicher auch noch nen getunten Geländwagen in seiner Halle versteckt
Im Nachhinein sehe ich es als Spass an - dabei war uns schon etwas mulmig - die jungs fahren heute dicke Geländeagen nichts mehr Ente- zumindest die die es mit uns versucht haben
wir waren schon einiges im Rif unterwegs (je nach dem wo das Rif aufhört, würd mich nu echt mal interresieren) - sowohl von Nador wie auch von Tanger kommend kommen bestimmt knapp 1000 km zusammen - passiert ist es nur auf der N2, konkret gehört hab ichs auch von der R508 sind wir aber noch nicht gefahren - sonst nur handzeichen - null belästigungen z.b. zw nador und al hoceima (quer durch schotter, haben die omniöse neue Küstenstrasse gesucht, gibts aber nich) in Torras de Alcala sind wir in einem unwetter gelandet, gab kein strom im einzigen resto hat zwar jeder 3te "gekifft" aber niemand bot uns was an (manieren sind das) - null belästigungen auch im 3eck Tetouan Qued Lou Chefchauen, südlich chefchauen: auf der Strasse (nenen wir es restteer) über Mokriset nach Zaoumi (dort an der Tanke zwangloses Angebot) sonst nichts - über Mjara sind wir auch schon nach Fes (schöne kleine Teerstrasse) nichts - und in Chefchauen (obwohl ich genauso aussehe als würde ich genau das suchen) keine Angebote, hat mich niemand angesprochen - nur am Ortsrand, aber nicht aggressiv. . Alles im allem: Zwischen Dades und Todra ist es viel schlimmer, auch wenn die dort nur Geld wollen aber nichts verkaufen

(sind aber aufdringlicher)
Oder wie schon öfters geschrieben: wer schon in einer Medina Probleme mit den Schleppern hat sollte sich die Gegend zw Bab Taza und Bab Berret für ein andermal aufheben -
konkret war es übrigens für die Geländewagenfahrer kritisch, wir waren 2 Mopeds damals noch Désirée bei mir hinten drauf, - das Auto ist mit dem überholversuch gescheitert da wir sie nicht zw uns und einen LKW vor uns gelassen haben. Da haben wir uns schon "in die Hose" gemacht, vor dem Lkw ne 90 grad rechts Kurve, für die Verfolger nicht einzusehen - bei gegenverkehr hätten die alt ausgesehen - aber die Jungs haben ja Ortskenntnisse (wird sowiso *unserer Empfindung nach* in ganz Marokko nirgends so gefahren wie auf dieser Strecke - schöne Mopedstrecke sehr kurvig, aber selbst die LKWs fahren wie krank - haben auch einige Autos abseits der Strasse gesehen und 3 Unfälle alleine an diesem Tag, dabei ein umgekippter LKW - dürften mehr als die Hälfte aller Unfälle sein die wir auf +20TKM in Ma überhaupt gesehen haben...(am Rande: ansonsten wird in MArokko insb. auf dem Land eher defensiv gefahren)) - naja wir haben uns dann nen paar km nicht mehr an dem LKW vorbei getraut - gut 10 km später standen sie dann an einer Stlle wo wir sie - aber sie auch uns - frühzeitig sehen konnten. Sie haben gewunken das wars.
eiegentlich nichts anders wie die Kinder die permanent nach Stilos schreien, bloss grössere Kinder. Bin persönlich (nur für mich) überzeugt das keine Gefahr besteht, ist eher ein Spiel. Manche können sich nicht vorstellen das man durchs Rif fährt und keine Souveniers will.
Im allgemeinen habe ich zwischenzeitlich das Gefühl das die Menschen im Rif von ihrer Natur her eigentlich zurückhaltender sind als die Menschen im mittleren und hohen Atlas. (Im Anti Atlas spricht einen ja gar niemand mehr an, schon fast unheimlich)
Zumindest das Eck über Qued Lou nach Chefchauen sollte jeder mal gefahren sein um mal zu sehen, das sich die Menschen dort z.B. ganz anders kleiden als im übrigen Marokko , wir waren sehr überrascht als wir dort auf unserer ersten Reise fuhren, so hatten wir uns die "Marokaner" gar nicht vorgestellt.... (Dort ausser "Mofaguides" in Tetouan absolut null belästigung)