hallo zusammen,
das lästern bei der Demokratie als Staatsform fällt leichter, da sie transparent ist, schon ok
vergleicht man den zeitraum der Existenz von Staatsformen (die ersten waren wohl sumerer und ägypter) mit dem Zeitraum der Existenz echter Demokratien (ich nehme mal die Einführung des Frauenwahlrechts als Kriterium) und setzt es in Bezug zur Lebenserwartung eines Menschen so ist die Demokratie noch ein echter Hosenschieter von ca. 2 Jahren, also noch nicht stubenrein. Klar gehören die Menschenrechte zur Demokratie und als allererstes Gleichheit und Freiheit.
(Gibt es wirklich gebildete Menschen, die auf Gleichheit und Freiheit langristig verzichten können, hauptsache der Ofen bollert und der Magen ist voll?)
so wie es heute ausieht, bezahlen die menschen in den nichtdemokraischen staaten das brot und die spiele für die demokratien.
Geh mal davon aus, ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, dass die Menschen in den nichtdemokratischen Staaten den größten Teil ihres Bruttoinlandsproduktes für ihre Herrschenden aufbringen und nur zum kleinen Teil für auswärtige Demokratien. Leider haben die Menschen in den nichtdemokratischen Ländern nicht die Spur einer Chance das zu ihren Gunsten zu ändern.
ich kenne keine demokratie in der geschichte, die nicht auf sklaverei aufgebaut ist.
Die Sklaverei wurde von der Demokratie weder erfunden noch perfektioniert. Sie als Attribut der Demokratie anzuführen ist
üble Nachrede. Jeder weiss doch, das die Sklaverei die Erfindung der frühgeschichtlichen Dynastien und Monarchien ist. China/Bangladesh, Najib, sorry du wirfst irgendwie Demokratie und Neokapitalismus gedanklich in einen Topf.
Macht korrumpiert! Mit den Menschenrechten nimmt man es irgendwann nicht so genau, schön, wenn man sich der Machthaber dann entledigen kann (geht nur in der Demokratie ohne Revolution und Blutvergiessen, aktuelles Beispiel USA).
marokko ist ein gutes beispiel dafür, dass es funktionieren kann.
Glück gehabt. Es kann funktionieren, da gebe ich dir Recht, und wenn es nicht funktioniert, was in Monarchien und anderen absolutistischen Herrschaftsgebilden ja gang und gebe ist, hat halt das ganze Volk gelitten, nicht der Herrschaftsapparat.
und vor allem hat ein könig das interesse, sein königreich funktionierend an seinen nachfolger zu übergeben.

ja, ja, ja! 1. Machterhalt der Dynastie, 2. Vermehrung des Besitzstandes der Dynastie. 3. auch Brot für das Volk. Unruhen sind zu vermeiden.
ich persönlich finde das marokkanische regierungssystem genauso gut wie das deutsche und in krisenzeiten vielleicht sogar überlegen.
was bedeutet den überlegen? Wenn es nicht Freiheit und Gleichheit gibt!
viele Grüße