Hallo zusammen

Die Darstellung des Vorfalls von Haskamp ist grundsätzlich Richtig. Ich sehe mich nicht als Reiseunerfahren. In der Sahara war ich schon einige Male. Für die Interessierten möchte ich noch einige Punkte klären, damit man nun auch ein detailliertes Bild machen kann.

1.) Reisepartner können enormen Schaden anrichten, wenn sie sich nicht an gewisse Spielregeln halten und Hilfeleistung kategorisch verweigern. (Ich wäre nicht nach Hause geflogen, die Reiseausrüstung wäre nicht in Marokko geblieben, ich wäre nicht zusätzlich von der Schweiz nach Sete gefahren und zurück um meine Freundin abzuholen da sich die Person sogar weigerte, sie auf dem leeren Beifahrersitz mitzunehmen!!) Vielleicht sollte ich hier ein neues Thema erstellen, etwa: Wie geht Ihr mit Wüstenkoller bis hin zu Verfolgungswahn um?

2.) Das unterschriebene Papier ist nicht eindeutig und in französisch Formuliert, (hatte irgend wann 5 Jahre Schulfranzösisch) und, es gibt keine 'falschen Zölle'!

3.) Die Verzögerung ist entstanden, weil die Summe von Abklärung, Beziehungen aufbauen, Entscheide treffen, Leute kennen lernen, Vertrauen fassen usw. nun mal seine Zeit braucht. Wer war schon mal auf einer marokkanischen Botschaft?

4.) Bei wem soll ich mich denn Entschuldigen? Bei Volker, oder dem Zoll? Für was soll ich mich entschuldigen? Für die Wortwahl hier in der Themenüberschrift? Denkt Ihr wirklich, der Zoll habe meine 'Notlage' nicht auch voll ausgekostet?

5.) Dass das Auto nun eventuell doch noch zurück nach Europa kommt, ist nur auf seeeeehr glückliche Umstände zurückzuführen, die ich durch die ausserordentliche Hilfsbereitschaft von jemandem erhalten habe, der zudem über exzellente Beziehungen verfügen muss. Ich habe ihm persönlich Gedankt.

Danke auch allen fürs Interesse, R.