@Rima
Nathalie in Marrakech
Ich habe den Dokumentarfilm gesehen und fand ihn ziemlich fade. Es hat was von modernen hippies die anstatt wie in der 70ern ohne Geld in Marokko stranden, nun zumindest gern gesehene Gäste sind da sie ja Devisen in Marokko investieren.
In dem Beitrag wird nicht gesagt ob die Frau es schafft auch noch Arbeit in Marokko zu bekommen.
Insgesamt hinterlässt bei mir die Dokumentation ein ungutes Gefühl: da erwerbt eine reiche französin ein heruntergekommenes Häuschen (namens Riyad) mitten in der Altstadt Marrakechs. Renoviert es für viel Geld um alleine da zu wohnen wo zuvor eine mindestens 10 köpfige Familie gelebt hat, und sucht dann noch arbeit in einem Land, das nicht mal seinen Akademikern Arbeit bieten kann.
Man erfährt nicht ob sie es überhaupt schafft und bekommt den Eindruck, daß das muslimisch geprägte Marokko sie nur erstmal "akzeptiert" weil sie Euros bringt!
Die vielen Fragen die der Dokumentarfilm in seiner Beschreibung aufwirft werden nicht beantwortet. Man bleibt auf seinen Fragen sitzen und schüttelt den Kopf!


Wende dein Gesicht der Sonne zu - dann fallen die Schatten hinter dich