hallo zusammen,
Edith, Wüstensohn, Jan: schönen Dank für die Infos.
Vielleicht noch einige Punkte um sich ein besseres Bild zu machen:
Ich habe eigentlich prinzipiell keine "Angst" vor den genannten Touren, doch mit dem Kind wird man vorsichtiger, wenn man nicht so viele entsprechende Erfahrungen hat. Und richtige Sanderfahrung geht mir ab.
Prinzipiell ist der VW T3 Syncro wohl recht gut geeignet, unser ist halt ein bisserl schwer + groß
(nach "Sandformel" Tauglichkeit 4,4; mit evtl. neuen Rädern 5,2-5,5 - nur ggf. zum Vergleich);
als wir von Agdz den Draa den recht holprigen Weg linksseitig entlang sind, fielen jedenfalls den uns entgegenkommenden Landy-Insassen die Augen aus dem Kopf ;-)
in den Wassertank passen rd. 100 l, bevorzugtes Trinkwasser in Kanistern: 15l;
Nahrung idR. mind. für 3 Tage; bei solchen Touren eher f. 5-7 Tage.
leider nur 100 l Diesel (70 l + 3 x 10 l) ~ 500-800 km
2 Sandbleche, mehrere Schaufeln, Bergegurt, 3 versch. Wagenheber (Luft, Hydraulik, Kurbel; der HiLift bleibt zuhause), Kompressor, ..
Ersatzteile: sicherlich ein bißchen dabei (Zahnriemen, Öl, ... - klar; ESP, LiMa, 2. Ersatzreifen), aber was soll man da großartig mitnehmen(?); kann alles Schaden nehmen.
(wenn jmd. einen guten link hat; aber bitte nicht zur Expeditions-Ausrüstungsliste. ;-) Habe zwar eine eigene Liste, aber es gibt ja immer was zu verbessern)
also ich würde sagen: gute techn. u. organisatorische Voraussetzungen; nur spezielle Erfahrungen fehlen etwas.
Prinzipiell würden wir die Tour natürlich gerne mit weitern Fzg.en fahren; wo sind denn die "Hauptanlaufstellen" in Merzouga/Taouz und Zagora/Mhamid, um ggf. Mitfahrer zu finden?
Das Problem wird sein: wir fahren recht gemütlich und wollen nicht primär "Geländeheizen" und "Materialtests" machen, sondern Urlaub u. Landschaft kennenlernen: da passen wir nicht unbedingt zu den Landys u. Toyos o. gar Expeditions-Unimogs, die im Gelände zügiger unterwegs sind.
Weitere Kommentare, Anregungen, Tips usw. nehme ich gerne zur Kenntnis.
Gruß
JoS