hallo

lady granada, wieviele kinder hast du denn?
bis unser 3. kind soweit war, das man auch bei ihm mit der erziehung anfangen musste, war das noch einfach. da hatte man noch die zeit, sich mit solchen dingen auseinanderzusetzen. jetzt sind 4 in der schule und das baby braucht auch aufmerksamkeit. und viel mehr geld brauchen wir auch, d. h. dass auch mehr zeit zum geldverdienen aufgewendet werden muss.
was bleibt, sind 2 stunden am mittag, die mit dem mittagessen und kleinigkeiten draufgehen, und zwei stunden am abend, in denen sie auch noch die hausaufgaben erledigen müssen.
wirklich zeit ist nur am sonntag, und da wollen sie spielen und nicht multikulturell erzogen werden.

wir haben uns das auch mal anders vorgestellt und auch multikulti geträumt, aber die praxis hat dann eine andere sprache gesprochen.
sogar das zweisprachig aufwachsen lassen gestaltet sich schwierig, da dann immer jemand dabei ist, der nichts versteht. man muss also alles 2 mal sagen, was ein gespräch nicht gerade fliessend werden lässt. am ende wird dann meist doch wieder in der sprache, die alle verstehen gesprochen.
hat jemand andere erfahrungen gemacht?

gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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