Schönthal,

es scheint eine allegemeine "arabische Krankheit" zu sein, mit Gewalttaten dem bösen Westen, allen voran den USA zu begegnen.
Der einzelne Tourist, vor allem dann, wenn er Europäer ist, wird in Marokko sicherlich nicht mehr als in füheren Zeiten gefährdet sein.

Die Führungen der arabischen Staaten wären jedoch von je her besser beraten gewesen, statt für viel Geld und Militärhilfe, weniger mit Überzeugung, mit den USA zu kooperieren, gemeinsame Wege mit Europa zu bestreiten!
Eben gerade deshalb ist es zu einer tiefen Spaltung zwischen dem Tun der Führungen und der Überzeugung des Volkes gekommen. Das bringt mitunter eben auch gewaltsame Einzelfälle im eigenen Land.

Ich halte es aber für eine ungerechtfertige Beunruhigung, bei Marokko von einen "unsicherem" Reiseland zu sprechen. In den letzten Jahren waren Menschen in den USA, Spanien, ect. weitaus mehr gefährdet als in Marokko.


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.