Grüß Gott @lle,

 Antwort auf:
In Marokko ist es nun mal so, daß oftmals Projekte im Sande verlaufen, wenn man sich nicht unendmüdlich (ggf. auch mit Geld) dafür einsetzt.
Das trifft leider nicht nur in Marokko zu, das ist auf jedem Punkt der Erde nicht anders, ohne Ansehen irgendwelcher innerer und/oder äußerer "Mascherl". Die Hände, auch die sog. 'saubersten' Hände werden überall aufgehalten und nicht nur das, es wird einem "gesagt" was er zu zahlen hat, damit das Anliegen überhaupt "auf die Tagesordnung" kommt. Das wienerische "ohne Gööd ka Musi" (ohne Geld keine Musik) gilt, wie vorhin gesagt rund um den Erdball.

Man tut klug daran, dieses, solches "Geld" gleich (in ausreichendem Maße) in die Vorauskalkulation für eine Projektverwirklichung miteinzurechnen. Und dann sich schon ziemen, es nicht 'leichtfertig' einzusetzen, und dem "Empfänger" nicht zu erkennen geben, daß man ohnehin "gerechnet" hat damit. Aber das ist ein Spiel, ein Spiel mit vielen Zügen. ein Spiel, das jeden Tag gespielt wird, ein Spiel, in dem ich die Kraft habe, den anderen als Sieger aussehen zu lassen. Ich glaube, es ist inzwischen schon zum Volkssport geworden.

Um so bewundernswerter, daß trotzdem immer wieder neue, tolle Projekte entstehen. Für das Lob, das dann hiefür verteilt wird, stellen sich dann die eigentlichen Verhinderer in die erste Reihe.

AvP.