@Torsten & @ll:

Die Redewendung "...Unkenntnis" kenne ich (leider) zu gut und ich weiß sie zu bewerten. Ich nehme es als Ehre. Irgendwie. Aber ich nehme nicht alles von jeden! Aus der Praxis kenne ich konkrete Fälle, die "vorher" vor lauter selbstdefinierter "Kenntnis" ausgeklügelte Strategien entwickelten, die vom ersten Tag an zum Scheitern verurteilt waren. Größere (bzw. interessantere) "Dinger" wie Fälle von Sportlern, Fernsehmoderatoren, Mittel- und Großkonzernen..., liefern zudem halt eine unterhaltungsreife Medienpräsenz, unzählige andere, mittlere und kleine Fische, werden abseits der öffentlichen Medien abgehandelt, weil ihr idiotisches Vorgehen auch niemand interessiert. Da wird halt den Gerichten "Unkenntnis bzw. zumindest Ungerechtigkeit..." vorgeworfen ,als letzter Luftschnapper, sozusagen.

Und wenn ich schon die Begriffe "Doppelbesteuerung(abkommen)..., deutscher Staatsbürger..., hohe Hürden" wie oben 'vermixe', zeigt das einmal mehr, ja, noch weit mehr, wie katastrophal solche Menschen an der Gebarung fuhrwerken. Das Ende können 'nur' Dilemma's sein. Die Rekordzahlen der Pleiten resultieren gerade aus solchen Nichtwissen und Ignorieren. Wobei man es selbst gar nicht wissen muß, weil es Menschen gibt, die die kausal zusammenhängenden Interpretationen für "den konkreten Fall" verbindlich deuten können. Zusammenhänge, die auch nach Jahren noch Gültigkeit haben bzw. ständig angepaßt werden.

Selbstverständlich müßen da synchron dazu die Hürden erhöht werden, die Sicherheiten erhöht werden - wahrscheinlich aus realer Erfahrung. Kein Problem für glasklare Vorgehensweisen. Ich bin mir sicher, du kannst 'Doppelbesteuerung' nicht konkret definieren. Irgendwas von "Doppel..." oder so, aber "Doppel ..." im "Doppelbesteuerungsabkommen" hat mit einem doppelten Whisky (1 + 1) nix zu tun.

Nix für ungut + schöne Weihnachten + ein gutes 2004! AvP.