Diese Polizei gibt es schon lange, sie hat aber, wie Sabina schrieb, meist unscheinbar gearbeitet. In Marrakech z.B. sammelt sie täglich eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen ein, die versuchen, auf welche Art und Weise auch immer, an des Geld von Touristen zu kommen.
Das mit dem Riesenhotelkomplex halte ich für keine gute Sache.
Bei den mehr als 35 Ländern die ich in den letzten Jahren intensiv bereist habe, war kein einziges dabei, welches nicht auf Tourismus als Zukunftsprojekt setzen wollte. Es kann halt nicht überall mehr Touristen geben. Es ist also ein Glücksspiel, was von vielerlei Faktoren abhängt. Gerade Marokko sollte aber nicht auf den Billig.- und Massentourismus setzen, denn es hat mehr zu bieten!
Das Problem wird aber sein, daß es wohl tatsächlich Tausende Menschen gibt, die ihre Ferien in solch einem Ghetto verbringen werden und das ist die beste Reklame für weitere solcher Projekte- und auch dann, wenn die Pleite (leider nicht für alle Investoren) absehbar ist.


Beste Grüße
Thomas

In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.