hallo
aus spiegel-online
Auf der bekannten liberalen arabischen Nachrichten-Website "Elaph" erschien ein Kommentar, der eine ganz andere Position einnimmt: Der Autor Baha Al-Musawi stellt die Frage, was die Araber und Muslime dazu beigetragen haben, dass ein solch schlechtes Bild vom Islam in der westlichen Öffentlichkeit entstanden ist. Vor allem angesichts des islamistischen Terrorismus kommt er zu dem Schluss, dass sich die Araber und Muslime eigentlich bei ihrem Propheten entschuldigen müssten, weil sie zugelassen haben, dass al-Qaida und andere das Bild des Islam so entstellen konnten.
"Unser Problem besteht doch immer wieder darin, dass wir das wir uns nur mit den Ergebnissen aber nicht mit den Ursachen beschäftigen. Immer sind es die anderen, die Fehler machen und wir haben recht [...] Als hätte Gott auf dieser Welt niemand außer uns geschaffen", schreibt Musawi. "Warum beschäftigen wir uns nicht mit dem wirklichen Problem, dass diesen kleinen Zeichner dazu bewegt hat, den Propheten Mohammed auf diese widerwärtige Art zu zeichnen? [...] Warum präsentieren wir nicht ein Bild von Mohammed als gläubigem, aufrichtigem und toleranten Menschen, anstatt dass wir Mohammed zu einem Bild von Bin Laden, einem Schwert, des Tötens, der Taliban, der Enthauptung und des Selbstmords verkommen lassen? [...] Wie können wir Blut vergießen, obwohl Mohammed das verboten hat?"
wie wär's damit ?
das dies alles nicht so gemeint ist,
und wenn das auf die niederträchtigste weise überhaupt gemeint ist, so sollte man diese leute doch einfach mit der wahrheit blosstellen. nicht durch fahnenverbrennen und bombendrohungen.
das sind nur papyrrhus(?)siege.
wenn die sich nicht bei uns moslems entschuldigen müssen und das dann halbherzig tun, sondern bei ihren eigenen lesern - weil sie mist verzapft haben - dann haben wir moslems wirklich etwas gewonnen.
und die hassprediger in gewissen foren müssen sich ihre eigenen zitate um die ohren schlagen lassen, das es kracht.
gruss oua salam
Najib
gruss
Najib