hallo

ganz überzeugen tut mich aber auch das noch nicht.

so wie yasmina schreibt, haben sie es geschafft, einigermassen bequem dort leben zu können.
die frage ist und war aber, ob sie auch den lebensunterhalt für eine 5-köpfige famillie bestreiten können. das war ja mal als campingplatz gedacht.ich sehe da auch mit einem 66 m tiefen brunnen keine chance. eine einfache rechnung zeigt, dass die dann nur für einen liter wasser nach heutigen strompreisen grob und billig geschätzt 0,09 dh bezahlen. wenn sie einen camping betreiben wollen, dann brauchen sie wohl eine 380v pumpe um die menge, die man braucht, hochzupumpen, dann kostet ein liter 0,18 dh. ein mittelgrosser eimer wasser kostet dann bald 2 dh. das problem ist ja, dass man das ganze geld für's jahr im wesentlichen in den 3 sommermonaten verdienen muss. man muss also ziemlich viele leute auf dem camping haben, dass es das ganze jahr reicht und die infrastruktur muss dann halt auch danach ausgelegt werden. das ist teuer.

wie ich schon immer gesagt habe, wenn immer genügend geld aus anderen quellen da ist, um die famillie zu ernähren, oder genügend da ist um die infrastruktur wirklich nach den bedürfnissen von europäern herzurichten sehe ich kein problem in dem projekt.
falls nicht, würde ich immer noch nix drauf verwetten.

das würde ich übrigens auf kein tourismusprojekt, das ein europäer mit kleinem geld aufziehen will. da zeigt sich nämlich dann immer wieder, dass ein marokkaner bessere ausgangsbedingungen hat. und die marokkaner machen immer das, von dem sie sehen, dass es läuft. falls also ein cp dort laufen sollte, kann man darauf wetten, dass es bald einen zweiten in günstigerer lage gibt. und zwar macht das einer, der land hat und seine grosse famillie für die arbeit einspannt. da sieht man als zugereister dann plötzlich alt aus.


gruss
Najib


um etwaigen rechtliche konsequenzen vorzubeugen:
dieses posting wurde unter subjektivitätsvorbehalt erstellt.

Wandern im Rif

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