noch eine frage an jene, die den kolonialismus gerne fuer alle heutigen uebel in afrika verantwortlich machen:

glaubt ihr wirklich bequemerweise an diese "erbschuld" und daran, dass korruption, genozide, wirtschaftlicher niedergang das ergebnis einer recht kurzen aera ist, die mittlerweile auch schon 1-2 generationen zurueckliegt?
es ist natuerlich angenehmer, anderen die schuld aufbuerden zu wollen, anstatt sich an die eigene nase zu fassen und statt zu jammern mal die aermel hochzukrempeln.

oder gar ueber den eigenen tellerrand hinaus zu
sehen.
dann wuerdest ihr naemlich erkennen, dass andere vom kolonialismus schwerst gebeutelte weltgegenden laengst entwicklungen angestossen und fortschritte erzielt haben, die in afrika noch ausstehen.

geht nach indien, nach malaysia, nach vietnam oder cambodia.
dort erschoepfen sich die leute nicht in larmoyanz, sondern sie arbeiten daran, ihre laender nach vorne zu bringen.

es wird ja wohl keiner behaupten wollen, dass deren ausgangssituation am ende der kolonialzeit besser war als die diverser afrikanischer staaten.
woran also wird es wohl liegen?


speerspitze der aufklaerung \:\)