Eine Äußerung von Alois Glück an heutigen Tage:


(ddp-Bay)
Bayerns Landtagspräsident Alois Glück (CSU) warnt vor Pauschalurteilen gegenüber fremden Kulturen. «Das wäre die Rutschbahn zum Nationalismus», mahnte Glück am Mittwoch bei einer Festveranstaltung zum Bayerischen Verfassungstag in München. Er betonte: «Nationalismus ist Überhöhung der eigenen Nation, der eigenen Kultur und Ausgrenzung anderer Kulturen und Nationen. Genau das dürfen wir nicht zulassen.» Dagegen bedeute ein «aufgeklärter, zeitgemäßer Patriotismus» Engagement für das eigene Land.
Glück forderte eine Neubesinnung auf eigene Wurzeln und Werte. Dazu zähle auch der selbstverständliche Respekt vor christlichen Symbolen und christlichen Werten. Der Landtagspräsident fügte hinzu: «Für uns hat die christliche Prägung unseres Landes den wichtigsten Stellenwert aus sich selbst heraus - und nicht durch die Abwertung anderer Kulturen.»

Der bayerische Innenminister Günther Beckstein (CSU) verlangte von Zuwanderern ein klares Bekenntnis zur deutschen Werteordnung. Dies sei Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Beckstein betonte: «Der Wertekanon der Bayerischen Verfassung und des Grundgesetzes ist auch für alle ausländischen Mitbürger, die auf Dauer in unserer Gesellschaft leben wollen, verbindlich.»

Glück Äusserungen sind mal wieder CSU typisch. Christlich soll es sein.

Es sieht eher so aus dass die Ausländer die Deutsche Kultur zu achten haben, die ja christlich ist. Da denkt man gleich an Nonnen die unterrichten (mit Kopfbedeckung ist es für Nonnen in Bayern erlaubt. Eine Diskriminierung von Frauen ist es nicht).