hallo dolphin,

>> jedoch stelle ich gerne zur Diskussion, ob es nicht auch viele Signale gibt, die in eine andere Richtung weisen und bemüht sind um eine Integration der hier lebenden ausländischen Mitbürger.

dem stimme ich gerne zu und es sind die signale, die ich glaubte wahrzunehmen; allerdings badarf es nicht mehr als die polemik einiger drittklassigen provinzpolitiker, damit viel erreichtes, und zwar ganzen bevölkerungsgruppen gegenüber so unfair und beleidigend, widerrufen wird.

hier in diesem thread muß man, nach jahrzehnten von aufklärung, debatten, diskussionen, diskursen, geschehnissen etc. noch auf diesem level sich mit deutsch-deutschen im internet austauschen und seine heirtagsanträge an eine majorität stets erneurn.

es stimmt irgendwas nicht und es ist der grund, warum ich gerade die bemerkung von cindyrella aufgegriffen habe, denn sie trifft genau den kern. die deutsche gesellschaft und zwar der deutsche-deutsche teil von ihr muß eiligst eine ehrliche und vernüftige zwischenbilanz mit sich selbst ziehen. dazu dachte wären medien da. wir sind jedenfalls behilflich.

wie in mannheim ist das zusammenleben im rest der republik eher spannungsfrei geworden, so daß man die letzten wenigen jahre begann - zumal unter dem druck des mangels an facharkräften und technologie-experten - von der einwanderungsgesellschaft ernsthaft zu reden und die enstprechenden gesetze und reformen auf den weg zu bringen. und wo stehen wir auf einmal ?? wir müssen in diesem thread noch über integration reden ? ja gerne, aber nicht über die von "ausländern" sonder über die von manchen deutschen.

bürger nicht deutscher abstammung haben keine politische vertretung in deutschland und die mehrheit der deutsch-deutschen scheint ein auge nur für "intgerationsunwilligen" zu haben, auch wenn sie nur einzelne sind und im ausland nicht einmal in deutschland leben.

gruß
jm