Salam
Lobozen: Danke für dein Statement. Glaube, dass wir nun einen mehr oder minder gemeinsamen Nenner gefunden haben. is ja gut
Jetzt trotzdem nochmal zurück zum Waffenhandel:
Wir haben festgestellt, dass es westliche Industriesaaten sind, die Waffen aller Art liefern an jeden der gut bezahlt und den Mund hält.
Womöglich gibt es Staaten, die sich die Finger (noch) nicht schmutzig gemacht haben und deren Gesetzgebung und Kontrolle gut genug ist, dies zu verhindern. Das wird aber die Minderheit sein!
Ich find es einfach häuchlerisch, bei Konflikten und Kriegen fordergründig Solidarität und Menschenrechte zu propagieren (was an sich sehr gut und nötig ist) aber dabei wird zu oft vergessen, dass die Konflikte unter Umständen weniger blutig und weniger intensiv wären, hätte man nicht davor Waffen in diese Regionen/Staaten verkauft!
Noch schlimmer finde ich die Vermessenheit, zu behaupten (von gewissen CH-Politikern), dass es positiv für die Staatskasse sei, wenn man die besagten Panzer nach Thailand verkauf`! Wo mann Spannungen und Ausschreitungen beobachten kann.
Es wird öffentlich darauf hingewiesen, und ist für jeden (der lesen oder im TV zuhören kann) zugänglich.
Wenigstens ist der besagte Typ ehrlich und sagt, dass es ihm ums Geld geht. Aber sind das wirklich die Vorksvertreter die wir wählen?
Ist das Stimmvolk den so dämlich!?
Dieses Beispiel bezieht sich zwar auf die kleine Schweiz, kann aber meiner Meinung nach auf beliebige andere Staaten adaptiert werden.
Was soll man dagegen tun? Klar, andere Politiker wählen. Aber zuerst muss man einen Grossteil des Volkes wachrütteln!
wasalam, oli