H@llo Mark,
nun gut, es ist nun mal so, daß sich die Menschheit (Mann & Frau) meist zuerst lieben lernt und dann erst "kennen lernt" - obwohl es umgekehrt sein soll. Aber was soll's, die Liebe ist die stärkste Kraft aller Kräfte und wer sich dagegen stellt, ist der Verlierer. Denn "wenn das Leben ruft" kann man nicht "nein" sagen. Das Leben kennt kein "nein" - nur ein "ja".
Eine Vorgehensweise (von vielen möglichen) würde "ich" anwenden, eine Vorgehensweise, die letztlich keinen Verlierer kennt...:
Ich würde den Vater besuchen, bzw. so lange und so oft kontaktieren, ansprechen, bis ich mit ihm ein Vier-Augen-Gespräch ohne Störfaktoren führen kann. Ohne Zeitraumbegrenzung. Reden, fragen, zuhören, reden, fragen, zuhören, reden, fragen, zuhören, reden, fragen, zuhören, natürlich auch antworten. Sprechpausen (Spannung) zulassen - bis, egal, wie lang es dauert, "das Eis bricht". Daß das Eis bricht, ist gewiß! Übe und spreche mit dem Vater so, wie Du es Dir vorstellst, daß Dein zukünftiger Schwiegersohn mit Dir sprechen SOLLTE, wenn Du "er" wärst, der Vater, der sture, der strenge, der ... was weiß ich was...!
Hör nicht auf zu reden, zu fragen, zu antworten, zuzuhören, lache und weine mit dem Vater - Du mußt den längeren Atem haben. Auch in Phasen der Hoffnungslosigkeit, der Sinnlosigkeit, hör' nicht auf...!
Kein Mensch dieser Erde kann "ewig" stur bleiben, kein Mensch dieser Erde kann ewig auf nur 1 Fuß stehen - im Gegenteil, recht bald schon wird er (sinngemäß) "umkippen". Du brauchst nur den Faktor "Zeit" - immer auf "nein" bleiben kann keine Frau, kein Mensch, kein Vater! Aber Du mußt es zulassen, daß er Dich "lange" Zeit "ablehnt" - so lange, bis er letztlich von seinem Inneren her das Entspannungssignal verspürt - und Dich, seinen Gegner, den Christen oder was auch immer - die Hand reicht oder ihn (Dich) sogar umarmt, in seine Arme schließt!
Nochwas, falls Du Angst verspürst: Nimm Deinen Tod in Kauf, solltest Du wirklich sterben, bist Du für die Liebe gestorben - aber Du stirbst nicht! Du scheust weder Tod noch Teufel - weil Dein Herz brennt von der Liebe. Und die Liebe verbrennt alles, was ihr, der Liebe, nicht gleicht!
Tu' was Du willst, Mark, und tu' es in Liebe! AvP.