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Driss Zraidi, ein Marokkaner, gibt an, am 3. August 1998 zweimal Opfer eines Übergriffs von Beamten der autonomen katalanischen Polizei, den Mossos d'Esquadra, geworden zu sein. Das erste Mal ereignete sich auf seinem Weg zum Arbeitsplatz in San Pedro Pescador, Katalonien.
Er wurde in Zusammenhang mit einem Verkehrsvergehen zur Feststellung seiner Personalien angehalten. Laut Berichten musste er sich dabei mit hochgehaltenen Händen an eine Wand stellen. Dann wurde er im Genick gepackt und mit dem Kopf gegen die Wand gestoßen, worauf sein Mund und seine Vorderzähne zu bluten begannen.
Er wurde gegen den Fußknöchel getreten, dann zu Boden geworfen und mehrfach mit dem Knie getreten. Dann wurde er auf die Wache der Mossos in Rosas gebracht, wo er über Nacht dabehalten wurde. Wie er sagte, kam in der Nacht eine Gruppe von Beamten in seine Zelle, die ihn mit folgenden Worten rassistisch beleidigten: "Geh zurück in dein eigenes Land, du dreckiger Araber!" und versetzten ihm Faustschläge. Er bat sie, aufzuhören. In seiner Aussage vor dem Untersuchungsrichter erklärte er, daß sein Schlafbereich ganz blutbedeckt war. Ein diensthabender Arzt sah ihm am nächsten Morgen und empfahl seine sofortige Verlegung ins Krankenhaus.
nur einer von vielen fällen.

mehr unmenschlichkeiten gegenüber marocs auf http://t.buech.bei.t-online.de/kampspanien.html