Hallo Sara und Josef,
als ich gestern eure Beiträge durchgelesen hatte,konnte ich eure Frustration gut verstehen. Es ist nie einfach für soziale Projekte Leute zu mobilisieren, da dolche Projekte oft schwer zu realisieren sind und es meist entweder an Geld, Zeit, Motivation oder am Idealismus der Leute fehlt. Man muss auch vor Ort viele Leute kennen, die an den "richtigen" Stellen arbeiten, um sein Projekt voranzubringen, da man bei Behörden oft gegen Wände rennt. Da hatte Erika Därr nicht ganz unrecht mit ihrem Mail,in dem sie etwas kritischer dazu Stellung nahm. Man darf alles einfach nicht unterschätzen. Ich wäre eher dafür, eine bereits bestehende Oragnisation zu unterstützen; da sie, auch wenn alles etabliert ist, immer noch mit vielen Problemen zu kämpfen haben. Doch wenn Ihr lieber etwas neues auf die Beine stellen wollt, wäre ich auch bereit im Rahmen meiner Fähigkeiten mitzuwirken (bin noch im Studium).Im November letzten Jahres gab es im französischen Fernesehen, France3, in der Reihe "des racines et des ailes" eine Reportage über das Kinderhilfsprojekt Bayti in Casablanca, das mich sehr beeindruckt hat. Soweit ich mich noch erinnern kann, wurde es von eienr Ärztin gegründet und nimmt Strassenkinder auf, die dort auch die Schule besuchen können. Die Reportage war wirklich toll, animiert aber auch zum nachdenken. Für all jene, die sich für Bayti interessieren, hier die Adresse:
Association Bayti
B.P 16059
Casa principale
Casablanca
Tel.:00212-2-756966
oder man findet Infos über die Organisation im Internet unter: www.rnw.nl/humanrights/htm/bayti.html
Grüsse an alle und lässt die Köpfe nicht hängen: es gibt immer Lösungen!
Ariane