hallo zusammen,

natürlich geht es um das Zusammenleben von Deutschen und Moslems.

gegen den Bau von moslemischen moscheen wehren sich deutsche.
gegen das islamische Kopftuch im Untericht wehren sich deutsche.
gegen den deutschen Schwimmunterricht sind muslimische Mädchen.
gegen gemischtgeschlechtliche Klassenfahrten an deutschen Schulen sind moslemische Eltern.
Ehrenmorde und Zwangsheirat werden von deutschen als muslimische Kultur wahrgenommen.
etc.

es wäre allerdings typisch deutsch gewesen, wenn ganz gründlich in so einem Dialog alle Themen, die nur irgendwie mit Kultur, Glauben, Migration, Stadtteilproblemen und Politik im engeren und entfernteren Zusammenhang stehen, in Angriff genommen worden wären, um sie einer endgültigen und von allen Beteiligten akzeptierten Lösung zuzuführen.

Gott sei Dank fängt man mit dem Naheliegenden und bisher am sträftlichsten vernachlässigsten an. Da hat mal einer nachgedacht.

Wenn man Alle und alles auf einmal ansprechen wollte, wäre es nie zu einem Beginn des Dialoges gekommen, weil man 20.000 eingeladene wichtige Ansprechpartner schwer unter einen Hut bekommt.

Ich finde den Beginn zumindest einigermaßen gelungen und wenn da was produktives bei herauskommt, dann werden sich anschließend konvertierte Deutsche genau so wiederfinden können, wie Moslems nicht deutscher Herkunft.

viele Grüße @all