Guten Morgen !
Ich stimme Elissa zu.
Aber erstens geht mir diese Hysterie bei einigen Leuten auf die Nerven, die nur in den Startlöchern zu sitzen scheinen, um wieder mal das Haar in der Suppe zu finden.
Und zweitens finde ich es traurig, dass diese seit langem notwendige Initiative einen offiziellen Dialog mit Vertretern der Muslime in Deutschland zu führen, hier im Forum nicht mehr Beachtung findet als den Fingerzeig auf die ach so bösen Berichterstatter.
Ganz generell: Es hätten sich auch die muslimischen Verbände zusammentun können und die deutschen Politiker einladen können zum Dialog. Jetzt kommt die Initiative von "christlicher" Seite - und die andere Seite betont, daß dieses und jenes nicht richtig gemacht wurde.
Warum kam die Initiative nicht von den Muslimen ? Mit Eigeninitiative, Engagement, stratgischem Vordenken und Handeln ?
Was die Berichterstattung und Wortwahl angeht: Diese ist seit jeher unscharf und tendentiös. Ob mit Absicht oder nicht - ich weiß es nicht, ich glaube aber, nicht immer mit Absicht. Mich stört sie auch. Aber "Dialog zum Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen" - dieser Titel wäre gleichwohl unscharf gewesen, denn es geht explizit um Muslime. Dialog zwischen "Muslimen und Christen" - vielleicht ?
Gruß, Ulla