Mir ist aufgefalen, dass trotz des Entgegenkommens des Moderators, ein Forum für religiöse Fragen, einzurichten, weder der Abou noch der Diener des Weisen dies befürworten. Es ist schon erstaunlich, dass sie beide mit dem selben Argument unter den Teilnehmern dieses SB um jeden Preis bleiben wollen. Der Diener des Weisen unterfüttert sein Bleiberecht mit fast gut dosierter und bewußt gedachter programmatischer Zielsetzung: In seinem oberen Beitrag schrieb er:
" Ein neues Forum heisst; nur die Leute die Interesse für Relegion haben werden die Beiträge lesen. wenn wir kein neues Forum schaffen werden alle besucher des Forums ANDERE THEMEN ab und zu mal reinschauen und in relegiöse Disk. Teilnehemn, Ob um anderen zu provozieren oder richtig die Meinung zu sagen, oder einfach aus neugier.Ich möchte nicht dass die Teilnehmer vom Forum ANDERE THEMEN immer nur über Konzerten und Bauchtanz reden, Ich möchte dass sie immer daran erinnert werden dass es einen Gott gibt"
Hier kommt seine Angst davor, dass die Teilnehmer statt ständig bei seinen predigten dabei sind, nur ab und zu in dem noch einzurichtenden Forum für religiöse Fragen reinstöbern, zum Ausdruck. Und weil er es streng ablehnt, dass die Teilnehmer nur über Konzerte und Bauchtanz diskutieren, läßt er sich nicht verbannen in ein Forum. das ohnehin keine Chance auf Dauerhaftigkeit und ständige Besucherzahl hat. Nachdrücklich plädiert er für die zwangsläufige Erinnerung der Teilnehmer an die existenz Gottes.
Diese programmatische Zeilsetzung suggeriert eine genau kalkulierte Strategie der Mobilisierung durch das Mittel der Da`wa.
Die Exekutive dieses strategischen Spiels ist der Vater von Johannes. Durch seine zwar langen aber inhaltlich dürftigen Texte meint er, er konnte die Teilnehmer in seine Bann einwickeln. dabei geht es um Selbstverständlichkeiten, mit denen jede Marokkanerin und jeder Marokkaner aufgewachsen sind und ihr ganzes Leben gehört und internalisiert haben. Auch Marokkoliebhaber kennen diese Selbstverständlichkeiten.
Es mag auf dem ersten Blick einem so vorkommen, dass diese Leute über Religion diskutieren wollen und Gebrauch machen von dem Recht auf Meinungsfreiheit. Allerdings und hier ist der Hacken und zugleich der Schreck, diesen Leuten geht es nach ihren Worten übrigens, um die Islamisierung dieses SB.und zwar in ihrem Sinne.
Es ist auch aufgefallen, dass sie nicht debattieren wollen, sondern missionieren.
Sie handeln bedaeurlicherweise nach dem marokkanischen Sprichwort: " Mutter, komm, ich zeige dir das Haus meiner Tante" " Agi a Umi nwrik dar khalti"

Man kann offensichtlich in dem Vorgehen dieser Leute einen strategischen Schachzug feststellen. Es erstant nicht, dass mit ähnlichen Tricks in anderen Forum europaweit gearbeitet wird. Längst haben sie festgestellt, dass Foren beliebte Diskussionsmöglichkeiten der zweiten und dritten Generation der Zuwandererfamilien sind. Es gilt nach ihrer Logik bemantelt mit der Pflicht der " Tabligh " diese gruppe zu erreichen.
An die Folgen für die zweite und dritte Generation der Zuwandererfamilien möchten sie nicht denken. 1993 sind junge Marokkaner mit französischer Staatsangehörigkeit bewaffnet nach Marokko gekommen und auf zwei Touristinnen in einem Hotel in Marrakesch geschossen. Bei den Ermittlungen gestanden sie, im Auftrag einer islamistischen Gruppierung mit Verbindungen zu der algerischen Heilsfront in Marokko unterwegs zu sein. Sie sollten dem Land in dem sensiblen Wirtschaftszweig Schaden zufügen. Die mittlerweile verurteilten Jugendlichen sitzen ihre Strafe in den marokkanischen gefängnissen ab. Ihre Auftraggeber verschwanden auf einmal und von denen war keine Spur mehr zu finden. Stattdessen schaltete sich die französische Justiz ein und musste für ihre Staatsangehörige Verteidiger zur Verfügung stellen.
Das war das Ergebnis der Mobilisierung und Rekrutierung von unschuldigen Jugendlichen, denen die Skrupellosen versprachen, durch starken Glauben und Selbstopferung für die Sache Gottes die Pforte des Paradieses öffneten sich für sie.
Diese Geschichte ist nicht aus der Urszene des Islam und bedarf keinen " Sanad " um wahr zu sein. Sie zeigt offenbar das Gerfährlichkeitsgrad der Ziele der Ewiggestrigen.

Umniya