JM:
thomas nimm dir bitte etwas zeit und lies in ruhe, bevor du urteilst.
Ich bin ja nicht direkt auf Eure Beiträge eingegangen, sondern habe meine eigene Meinung geäußert.
Versuch Dich ruhig einmal mit dieser Realität anzufreunden. Vielleicht wirst Du ja eines tages derjenige sein, der damit das große Geld macht!
abid al wahid:
natürlich wurde erobert und das auch blutig,
so gehen eroberungen nun mal von statten,
die imazigehn stämme haben sich auch vorher gegenseitig blutig erobert oder wurden vorher von außerhalb zweitweilig erorbert, die römer kammen auch nicht mit einer friedenspfeife nach köln...
Richtig aber das ist so nicht in der arabischen Geschichtsschreibung nachzulesen.
das mit zwangsislamisiert ist eine christliche propganda der kirchen
Nein. Das habe ich noch nie von Kirchenseiten gehört. Denen stände es auch nicht an so etwas zu kritisieren.
In alten Dorfkroniken meiner Heimat bin ich öfters auf Texte gestoßen, die über die Christianisierung im Rheinland berichten. Die Kirchen waren auch nicht besser!
Wenn ein einzelner Fürst (oft aus taktischen Gründen um Truppen vom Papst zu bekommen)
seine alte Religion aufgab und Christ würde, dann mußten die leibeigenen Bauern und freien Kaufleute, also die Bevölkerungsmehrheit, in seinem Herrschaftsgebiet, ihm folgen. Wer das nicht tat wurde enteignet und aus dem damals schützenden Dorf gejagt!
Das Gebiet wo ich in Marokko lebe ist erst seit zwölf Jahren über eine Asphaltstraße zu erreichen. Es ist einer der wohl abgeschiedensten Regionen in Marokko. Vieles ist noch sehr ursprünglich. Das Gebiet ist noch sehr von Nomaden bevölkert. Durch die schützenden Bergketten und der Tatsache daß es dort in der Historie nichts "wichtiges" gab, war auch das Vordringen der Araber sehr vereinzelt. D.h. der Islam hat dort sehr spät Einzug gehalten.
Heute noch machen etwa 20% der Menschen keinen Ramadan, viele essen erlegte Wildschweine und über 90% der Nomaden beten nicht!
Statt dessen tragen sie Amulette und Ketten aus der vorislamischen Zeit.
Die Alten berichten manchmal von alten Geschichten ihrer Großeltern, wo arabische Reitersoldaten in das Gebiet eindrangen. Diese zogen den Männern die Hosen zwecks Beschneidung herunter und befahlen ihnen unter Androhung der Todesstrafe gleiches bei ihren Söhnen zu tun, sozusagen als unabänderbares Zeichen der Zugehörigkeit zum Islam.
Ebenfalls mußten diese Berber "Allah akkbah" u.ä. emporrufen, ihnen wurde verboten wilde Schweine zu verspeisen und auch ansonsten bekamen sie unter Androhung und Ausführung von
Strafen islamische Regeln beigebracht.
Das sind kaum bekannte Realitäten! Ich habe das Glück in einem lange isolierten Gebiet zu leben, wo die Geschichte nicht allzulange her ist und die Menschen sie noch wissen.
Sicherlich ging es nicht in ganz Marokko so zu aber da wo, wurde es später verschwiegen und überlebt.
Ähnlich wie in Europa bei der Christianisierung traten auch in Marokko lokale Herrscher freiwillig zum Islam über, die untergebene Bevölkerungsmehrheit mußte folgen.
Heute sind solche Massenunterdrückungen aufgrund der globalen Völkergemeinschaft nicht mehr möglich. In wenigen Minuten ist jede Botschaft von einem Ende der Welt ins andere gesendet.
Religionen waren fast immer das Erste, was Eroberer mit in das Land brachten. In Südamerika legten die Spanier großen Wert auf die Christianisierung.
Dadurch erzieht man sich untertänige Gehorsame die aus Gottesfurcht nicht kritisieren dürfen. Geistliche Oberhäupter und Führer wurden und werden natürlich auch steht´s von der Siegermacht gestellt.
das die leute dort anfangen sich niederwerfend richtung Mekka zu verneigen, im tiefen sujud zu gehen,
zu fasten, die zakat zahlen, moscheen zu bauen, .....
Nachdem der Feldherr Mohammed die Stadt Mekka erobert hatte schenkte er nur jenen ihr Leben, die sich seiner Religion anschlossen. Ähnlich ging er auch später bei Angriffen folgenden Siegen vor. Das war wohl taktisch klug.
wenn du weißt wie sie es mit zwang geschafft haben fremde menschen, Kulturen umgestalten zu können, dann wärst du mit dieser information ein sofortiger multimillonär,
das penatgon, der mossad,
viele, viele staaten
würden dich mit geld überschütten,
wenn du ihnen das mal zeigen könntest
Wie gesagt, heute ist so etwas nicht mehr möglich.
Die nachkommen der einstigen Religionseroberer wissen aber heute noch, wie sie auch in Zukunft davon profitieren: Indem sie mit der Religion Herrschen!
Und damit das auch noch möglist lange so bleibt, ist Kritik daran u.a. als Gotteslästerung strengstens verboten!
Leid tun mir dabei immer die Menschen, deren Gutgläubigkeit und Gottesfurcht mißbraucht wird.
