mohand und co verteufeln und negieren alles arabo-islamische in der marokkanischen geschichte. sie vertreten die ansicht, die araber hätten das maghreb besetzt, seine bevölkerung arabisiert und unterdrücken seitdem die imazighen. sie erkennen nicht, dass die marokkaner sich selbst arabisiert haben, nachdem sie die araber aus ihrem gebiet gejagt haben.

für mohand und co sind die führenden politiker und machthaber im lande nichts anders als nachfogler dieser bösen araber, die die armen imazighen mishandeln, also ein externes element. in mohands welt werden diese araber manchmal als kolonialmacht erachtet, die zu verwerfen und zu bekämpfen sei, was marokkaner natürlich instinktiv ablehnen.

ihre ansicht basiert auf purem ethnizismus, d.h. sie unterscheiden zwischen araber und amazigh als zwei separate ethnien, die sich nicht in einer und der selben person vereinen können. man ist araber oder amazigh. sie sind nicht in der lage zu erkennen, dass menschen mehr sein können, araber, amazigh und mehr zugleich, zmal nach 1400 jahren dynamischer geschichte.

genau diese ethnizistische ansicht teilen sie mit den nordeuropäern, wie ich oben bereits sagte, und das ist auch ein grund, warum ihre gedanken in ländern, die wie holland, gross-britanien oder deutschland auf segregation bauen, schnell untestützung finden.

gruss
jm