Antwort auf:
Schlage doch dein Binladen für die Nachfolge vor
will ich nicht
brauch ich nicht

aber vieleicht andere, die mehr einfluß haben auf der Katholischen Kirche, als ich.

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100.000 riefen "Osama!" - Anti-Amerikanismus im "Hinterhof"
Mexiko-USA 2:1

Als letzte Woche zu Mexiko-Stadt die Fußballnationalmannschaften Mexikos und der USA aufeinander trafen, füllten 100.000 Mexikaner das Azteca-Stadion gänzlich aus. Gespielt wurde um die "Fahrkarte" zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Die "skandalösen" Ereignisse nahmen schon vor Anpfiff ihren Lauf...

Als die US-Nationalhymne erklang war sie auch schon nicht mehr hörbar: 100.000 Mexikaner stimmten ein Ohrenbetäubendes "Osama, Osama!" gegen den Yankee-Marsch ein!

Jared Borgetti und Eddie Naelson brachten schon in der ersten Halbzeit die Mexikaner schnell in Führung. Als dann die USA in der zweiten Halbzeit durch ein Tor von Eddie Lewis auf ein Tor verkürzen konnten, quittierten die mexikanischen Fußballfans diesen Gringo-Übermut wiederum mit einem kolossalen "Osama, Osama!" Gesang. Die Mexikaner beendeten das Spiel dennoch siegreich mit 2:1 und blieben somit auf heimischem Boden seit 71 Jahren gegen die Gringos unbesiegt. Der US-Coach Bruce Arena führte die Niederlage auf die "mexikanische Höhenluft" (Mexiko-Stadt liegt 2195 Meter über dem Meeresspiegel) zurück. Die mexikanischen Nationalspieler dankten dagegen ihren so zahlreich erschienenen Landsleuten für ihren "langen Atem".

Die mexikanischen Fußballfans amüsierten sich dann auch nach dem Spiel munter weiter... Auf den Plätzen und Straßen von Mexiko-Stadt wurden Gringo-Spottlieder gesungen und "Sternenbanner" verbrannt. Bis in die frühen Morgenstunden waren in fast allen Stadtteilen noch "Osama, Osama, Viva Osama!"-Gesänge zu hören.