Hallo Lobozen,
was willst du eigentlich von mir? Ich habe deutlich gesagt, dass diese Art des Umgangs nicht nach meinem Geschmack ist und das, obwohl ich inhaltlich mit Izem und Co. sympathisiere. Ich habe auch dazu aufgefordert den Sachverhalt zu erklären, selbst wenn zunächst von Haskamp keine deutlichen Fragen formuliert worden sind.
Ich erinnere mich an Zeiten, wo ich deine Umgangsformen hier im Forum auch nicht immer als die elegantesten erlebt habe, ich habe mir aber auf die Lippe gebissen, weil du meist inhaltlich was zu sagen hattest. Es geht hier eben oft ruppig zu (so ähnlich hast du es doch auch schon mal formuliert). Man sollte - wie Keela es ganz treffend begründet hat - seine Worte hier nach Möglichkeit auf die Goldwaage legen, weil wir eben nichts anderes vor uns haben als diese paar dämlichen Buchstaben - aber wem gelingt das schon immer?
Zurück zum Thema: Haskamp hatte in seinem ersten posting ja keine Frage, sondern eine rhetorische Frage gestellt, mit dem Inhalt: Ihr lauft mit euren Zielen an den wahren Problemen Marokkos vorbei. So hatte er es doch zunächst gemeint, oder? Und genau darauf wurde so heftig reagiert.
Jetzt rückt er mit dem Hintergrund heraus: er spricht nicht für sich, sondern mit des "Volkes" Stimme (zumindest mit einem Ausschnitt davon) - er hat mit den Leuten auf der Straße gesprochen, was ich persönlich höchst interessant finde. Das macht die Argumentation zwar damit noch nicht "richtig", aber wirft auf jeden Fall berechtigte Fragen auf: Wie kommen die Forderungen der masirischen Bewegung bei der "Basis" an? Was wird für die Umsetzung getan? Wird der "normalen" Bevölkerung da etwas übergestülpt oder entspricht es ihren selbst empfundenen Bedürfnissen?
Gruß