Hallo,
Ich finde die Kritik von JM sehr zutreffend, mehr dazu kann man wirklich nicht sagen, vielleicht nur um die Worte JMs über das Urteilsvermögen vom Autor zu betonen:
allal el-fassi beschreibt er als eine ausnahmepersönlichkeit, bouabid ist für ihn ein hochbegabter politiker und benbarka der gegenspieler des palasts und eine der wichtigsten figuren marokkos.
Das ist eben die bürgerliche Meinung über diesen Politikern. Das hat er auch als seiner Meinung in Buch wiedergegeben.
@Elvire
Dass das Buch von Tucqoi in Marokkos Bibliotheken nicht zu finden war, liegt,
meiner Meinung nach, eher an die Person Tuquoi und weniger an seinem Buch. Der langjährige "le monde" Kolumnisten und, laut seiner Zeitung, Marokko- Experte war in Marokkos niemals als solche betrachtet und seine Stichelein gegen die marokkanische Politelite hatte dies auch nicht befördert.
Eine Art "reglement de compte" wenn Sie wollen.
Aber auch das Zitat von JM stimme ich wörtlich zu:
jean-pierre tuquoi wie manch andere Journalisten sind verbitterte nostalgiker einer dunklen phase marokkos, die ihnen berufliche legitimität und etwas einkomen sicherte...
...interessieren. ich denke, leute - wie man leute auch definieren mag - spüren, ob jemand es gut meint. tuquoi meint es nicht gut. er ist in marokko auch beim volk nicht willkommen.
Salam