Gute Idee mit dem Planschen , auf dem Weg ins Tafilalt bietet sich auch der Oued Ziz an, besonders in der Gorges du Ziz, dort sehr flach zwischen Geröll und keine 100 m rechts der National N 13. Alle Quidiane im wüstengebiet Marokkos eignen sich zu einer Fußerfrischung
Wenige km weiter die blaue Quelle von Meski, source bleu de Meski, von der Straße nicht zu erkennen, liegt ca 40 m tiefer. 2 ineinander übergehende betoneingefasste Schwimmbecken, mit fießendem klaren Wasser. und einem Forellenbesatz , Palmeinhain.
Das klingt gut, ferbitz, Danke. Auf der Karte scheinen aber beide Tipps etwas sehr nördlich an der N13 Richtung Fès. Da kämen wir glaube ich nicht vorbei oder sehe ich das falsch?
Als Alternative zur völlig überlaufenen darum teuren und völlig überbewerteten Merzouga/Risani bietet sich der Erg bei mhamid an, einfach das Draatal hochfahren da kann auch geplanscht werden und auch da gibt es viel des ersehnten Sandes, da gibt es auch Barkane, Sicheldünen, die es bei Merzouga nicht gibt.
Aber, vorher erkundigen, ob Zufahrt erlaubt.
Ich halte die Gegend hinter Zagora für ursprünglicher als die hinter Erfoud, wenns denn unbedingt Wüste sein muss
Ja das hatte ich auch überlegt. Man spart Wegstrecke. Aber ich hatte gelesen, dass man dafür weiter rein in die Wüste muss und die Anreise zum Camp länger ist als bei Merzouga. Deswegen hätte ich mich für Merzouga entschieden. Am Ende wahrscheinlich Geschmackssache. Wie sehen das die anderen? Da ich auch gerne fotografiere, hätte ich nichts gegen schönere Dünenformationen einzuwenden

Und kennt Ihr die Anbieter Sahara Services? Das las sich ganz gut.
Alle Abieter irgebwelcher sog. Wüstentoren mit oder ohne Kamel, mit oder ohne Übernachtung hinter oder vor einer Düne befriedigen nur die Sehnsüchte, dessen was sich Klein Hänschen unter Wüste vorstellt. Eine Kamelkaravane gibt es nur bei Karl May. Die Tuareg meiden die Wüste. Und wie häufig ein Marokkaner die Wüstensehnsucht der Europäer einfach nur belächelt hat, will ich nicht zählen.
Eine Quad-Tour oder mit 4 x 4 zerstört zudem die Landschaft.
Die Hamada (das ist eine mehrere km breite Kieswüste hinter Merzouga) ist durchzogen von hunderten Kfz-Spuren
Johlende Guppen von Touristen, beim Besteigen einer Düne, genau dasm was man sich unter Stille der Wüste vorstellt..
Darum riet ich zu Mhamid, weil zwar auch dort ein Sandtourismismus ist, aber Wüste in ihrer Vielfalt größer, denn Wüste ist nicht nur jene 10 % der Sandwüste.
Es gibt dort Barkane, Sicheldünen, mit denen der Wind die unverückbaren Ergs in handliche Stücke aufteilt
Die Zufahrt von Erfoud durch den Djebel Bani (Fossilien) ist interessant.
Lass Deinen Sohn nicht frei rumlaufen und greif nie unter einen Stein.
Für Marokko, für die Wüste bedarf es keiner organisierten Führer, es sei denn, du willst "für Deinen Sohn" ihm eine Nacht in einer Riesensandkiste spendieren.
Geh immer davon aus, Marokko vergewaltigt optisch jeden Europäer, das fremdartige, die Landschaft, Sprache und Schrift.
Das erzeugt Unsicherheit, die mit der Hilfe einer geführten Tour sicherer erscheint.
Etwas mit eigener Initiative zu machen ist intensiver.
Bleib mit dem Auto auf den Fahrspuren, ohne 4 x 4 kommst Du sowieso nicht aus einem Sandgebiet raus.