Was wurde nicht schon in Reisehandbücher rumgeschreiben, wie man handeln solle und welcher Preis angemessen sei.
Da wird von 1/3 des verlangten Preises gesprochen, ohne Rücksicht auf den Verkäuer, Denn: ist der Verkäufer lediglich ein Händler so muss ein andserer Preis angesetzt werden, als wenn der Verkäufer der Hersteller ist (der Töpfer, der Mesingschmied, Knüpfer, denn mit einem zu niedrigen Preis beleidigt man den Hersteller, diskreditiert seine Arbeit)
Ich wende diesen Grundsatz auch in meiner Firma an, Wenn Jemand meinen Preis nicht akzeptiert, handeln will, frage ich ihn, warum er mich beleidigt. und auf das überraschende nein ! meine Antwort,, Du aktzeptierst nicht die Güte meiner arbeit

Und selbst bei Händlern ist in Marokke zu differenzieren, ein Händler in grauer Djellaba, der sich darum als zur arabischen Etnie bekannt, gibt einen angemesseneren Preis ab als ein arabisierter Berber in marokkanischer Djellaba.
Um richtig handeln zu können, muss man die arabische Mantalität verstehen und durch Zeichensprache und Handbewegungen unterstreichen.
Hierzu gehört z.B. die Zugbewegung am eigenen Bart oder am Kinn, damit ausgedrückt wird, dass man nicht mehr bieten kann, dass das Ende der eigenen finanziellen Möglichkeit ereicht ist getreu der arabischen Sicht, dass ein Mann mit dem Verlust des Bartes alles verloren hat, Der eigene Bart hat für einen Araber allerhöchste Bedeutung

Das war der 1. Teil der zweite folgt morgen..