Hallo Linda,

ja, also für Ramadan bist du etwas zu spät dran... oder meinst du jetzt das Opferfest?

Ansonsten kann ich mich Theo anschließen...
Ich vermeide es in der Öffentlichkeit oder vor Muslimen "demonstrativ" zu essen oder zu trinken... naja, und je nachdem wo man ist, muss man fast zwangsweise mitfasten, weil gar nichts Essbares so spontan zu finden ist \:D

Bei Einladungen von Familien ist das so eine Sache. Natürlich ist es gut und bringt sicherlich Sympathie, wenn man mitfastet... allerdings ist es auch nicht sonderlich höfflich angebotene, bereits zubereitete Speisen völlig zu verweigern.
Also entweder kannst du es ihnen vorher schon klar machen, dass du verzichten willst (wenn du überhaupt willst) ansonsten sehe ich darin nichts Verwerfliches es anzunehmen, man kann sich ja trotzdem zurücknehmen.
Somal Leute, die fasten nicht gewohnt sind, nicht von Heute auf Morgen einfach so mitmachen sollen und können - also ich konnte bei 35°c nicht aufs Trinken verzichten und habe mich in der Öffentlichkeit halt möglichst "versteckt"...
Auf der anderen Seite haben mich meine befreundeten Muslime ja fast "genötigt" was zu essen und zu trinken, da ich "armes Ding" das doch gar nicht kenne und kann und sowieso - also sie waren sehr rührig und besorgt :p .
Und gerade wo ja auch viele Frauen Probleme mit dem Kreislauf haben, kann ein kleiner Snack mal ganz gut tun.

Ansonsten, wenn du zum Fastenbrechen dann abends bei einer Familie eingeladen bist - dann freue dich einfach \:D
1. ist es lecker und
2. auch nur völlig unkompliziert
Man benimmt sich auch nur wie man sich eben als Gast zu anderen Zeiten, bei anderen Leuten verhält. Je nach dem wie viel Zeit du vorher hast und wie gut du die Familie kennst, kannst du ja selber noch eine Kleinigkeit zum Essen mitbringen.

viele Grüße