The Telegraph: Terrorist's father speaks for the first time Sein Vater nimmt den "guten Jungen" in Schutz. und
Vater des Thalys-Attentäters spricht"Er war ein guter Junge, sehr fleißig", sagte Mohamed El Khazzani über seinen 25-jährigen Sohn Ayoub...
Ein politisches Motiv hält Mohamed El Khazzani allerdings für unwahrscheinlich. Sein Sohn habe "nie über Politik gesprochen, nur über Fußball und Fischen", sagte der Marokkaner laut "Telegraph" unter Tränen. Die Familie El Khazzani lebt demnach seit 2007 in Spanien, der im andalusischen Algeciras ansässige Vater Mohamed arbeitet in der Recyclingindustrie.
Der Vater beklagte laut "Telegraph", dass ein französisches Telekommunikationsunternehmen seinen Sohn mit einem Halbjahresvertrag nach Frankreich gelockt und ihn nach einem Monat einfach rausgeschmissen habe. "Was sollte er tun? Was sollte er essen?", sagte der Vater der britischen Zeitung...
Ayoub El Khazzani lebte von 2007 bis 2014 in Spanien, zunächst in Madrid, dann im andalusischen Algeciras. Dort fiel er den Sicherheitsbehörden wegen Reden auf, in denen er den bewaffneten Kampf gegen Ungläubige propagierte. Laut französischen Ermittlern lebte der junge Mann von Gelegenheitsjobs und kleineren Delikten, darunter Drogenhandel.
Der spanischen Zeitung "El Mundo" sagte El-Khazzani, die einzige Art des Terrorismus, dessen sein Sohn schuldig gemacht werden könne, sei der "Terrorismus für Brot". "Was sollte er tun? Was sollte er essen?"Die Lösung gegen seinen "Hunger" hat dieser "gute und sehr fleißige Junge" scheinbar durch Drogenhandel oder Zugüberfälle mit Sturmgewehre und Pistolen gefunden.