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Die Eltern bezahlten 20.000 Euro für einen Schleuser, der ihren Sohn rettete
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Vor fünf Mona­ten reiste der deut­sche Gym­na­si­ast Samy W. (18) aus dem klei­nen Ört­chen Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) nach Syrien und schloss sich den radi­ka­len Isla­mis­ten von ISIS an. Als der Sohn einer Marok­ka­ne­rin und eines Deut­schen an die Front geschickt wer­den sollte, rief er wei­nend zuhause an und bat seine Eltern um Hilfe. Ein Flucht­ver­such auf eigene Faust endete in den Fol­ter­ge­fäng­nis­sen der Ter­ro­ris­ten. Wie Samy es schließ­lich mit­hilfe von ISIS-Spionen aus Rakka, der Hoch­burg der Isla­mis­ten, schaffte, haben unsere Repor­ter vor Ort recher­chiert. Sie tra­fen in der syrisch-türkischen Grenz­stadt Gazi­an­tep einen Schleu­ser, dem Samys Eltern 20 000 Euro bezahl­ten, um ihr Kind aus einem Krieg zu ret­ten, den es selbst gewählt hatte.

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Am 1. Juni versucht der junge Deutsche, der mittlerweile auf den Kampfnamen Abu Ismail al-Almani hört, allein die Flucht. Er schafft es bis in die Nähe von Kobane und wird dann von ISIS erwischt. „Sie haben ihn zehn Tage in den Knast geworfen, gefoltert und ihm den Schädel rasiert, damit er als Verräter auffällt“, sagt der Schleuser...

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Als Übertreiber [ghulat] werden im Islam Menschen bezeichnet, die einen Aspekt des Islam aus dem Gesamtzusammenhang nehmen, sich darauf konzentrieren und diesen übertreiben.