An diesem Wochenende schloss sich für mich ein Kreis zum Eingangsbeitrag in diesem Thread. Mir begegneten eritreische Flüchtlinge, die Europa AsD lebend erreichten.
Unter dem Thema "Refugees welcom?" fand an diesem Wochenende die AFROdonia im wahrscheinlich schrägsten und skurrilsten Biergarten Kölns im Odonien statt.
Zu afrikanischen Klängen, Soul, Gospel, HipHop, Reggae, Rap und Blus gab es Diskussionsrunden, Spiel- und Bastelbereiche für Kinder, afrikanische Cafés, Speisen und marokkanischen Tee.
Nachdem sich die Gästeschar gelichtet hatte, fanden sich Veranstalter, Flüchtlinge und Gäste am "eritreischen Kaffeehaus" ein. Der auf dem Feuer geröstete Kaffee, wurde auf afrikanische Weise zubereitet. Schnell wurden ein paar Bänke zusammengeschoben und es entwickelten sich angeregte, lockere mit Humor durchwachsene Diskussionen. Dieses sei der Sinn der Kaffeezeremonie, die täglich von den Frauen der Dörfer initiiert wird, um wichtige und weniger wichtige Themen zu besprechen.
Anschließend luden uns die Musiker "Backstage" ein. Alte zurechtgezimmerte Bänke unter einer wesentlich älteren Eiche, ein paar traditionelle Instrumente und eine kurze Einführung in die Religionen der Musiker "Music is my religion", "My guitar is my Voodoo" und die Versicherung, dass Voodoo nicht böse ist, ließ uns den Tag zwar durchgefroren jedoch gut gelaunt beenden.
Die Erlöse kamen dem angrenzenden Asylantenheim zu Gute. Ein kleines Stück Welt gerettet.
ein marokkanischer Händler bietet Gewürze, Tee, Keramik aus dem Süden Marokkos an
Pasaou Essen aus Uganda
heiße afrikanische Rhythmen
eritreische Frauen zeigten und wie man Kaffe röstet und erklärten uns die Kaffeezeremonie