Der Ansatz "islamischer Religionsunterricht" von Staatsseite ist der richtige, meiner Meinung nach. Islamunterricht soll so normal werden wie katholischer oder evangelischer Unterricht. Wenn dies geschieht, ist ein wichtiger Schritt im Zusammenleben gemacht.

Mich verwundert der Zeitungsartikel nicht- als ich in Deutschland eine Zeitlang zur Moschee gegangen bin, tönten die meisten Frauen dort in die gleiche Richtung. Juden werden besonders gehasst ( deshalb finden auch Araber wohl Hitler so toll), gleich danach kommen die Christen- sie werden eher als Gotteslästerer empfunden, weil sie Jesus als Gott verehren.

Ich glaube, wenn der Islam wirklich ein Teil Deutschlands werden soll und zwar in dem Maß, dass es nicht mehr erwähnenswert, also wahrhaft normal ist, dann müssen auch die Kinder gleiche Ausgangspositionen haben. Irgendwie sind sie sowieso schon hin- und hergerissen zwischen zwei Kulturen. Das stelle ich mir nicht leicht vor. Da ist der schulische Religionsunterricht für alle Kinder bestimmt eine Hilfe.