Bereits in 2008 gab es eine Fährverbindung zwischen dem alten Hafen von Tarfaya und Fuerteventura. Diese fand jedoch nach nur 4 Monaten ein jähes Ende, als die Schrottfähre(!)„Assalama“ bei stürmischer See in unmittelbarer Nähe des Hafens auf eine Sandbank gedrückt wurde. Die Summe aus Schäden am Schiff und den zu erwartenden Bergungskosten waren wahrscheinlich so hoch, dass die Reederei Armas ihr Schiff aufgegeben hat. Seitdem rostet es still auf der Sandbank vor sich hin.

Die spanischen Zeitungen sind sich aber nicht ganz einig weshalb es zur Haverie gekommen ist. El Pais meint sie wär auf Grund gelaufen, La Provincia schreibt sie wäre gegen die Hafenmauer geschlagen. Andere Journale meinen es sei beides passiert.
Die Schrottfäre war schon 45 Jahre alt und es wird deshalb von Versicherungbetrug gemunkelt......

Die hispano-marokkanische Betreibergesellschaft des Hafens von Tarfaya glaubt an den wirtschaftlichen Erfolg einer neuen Verbindung nach Fuerteventura. „Es ist ein sicheres Geschäft. Durch die Wiederaufnahme der Verbindung und der Möglichkeit des Warenverkehrs dank der EU-Grenzkontrollstelle wird Fuerteventura zum ´Supermarkt von El Aaiún´, wo ca. 400.000 Menschen leben“, glaubt der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des Hafens von Tarfaya.

Last edited by latino; 01/08/14 08:57 PM. Reason: Erg. Absatz noch eingefügt