Noch ein Beitrag zu diesem Thema...
@ Karim
Lasst den Ehepartner bereits vorher deutsch lernen, das hilft dann sehr um ein Visum zu erhalten
Deutschkenntnisse können durchaus auch mal negativ ausgelegt werden, wenn "Verdacht auf Scheinehe" als Ablehnungsgrund herhalten soll.
Wenn die Deutschkenntnisse, vor Kennenlernen der /des Zukünftigen erworben wurden. Es könnte die Frage kommen: "Wieso haben Sie deutsch gelernt?".
Dann scheinen ja die Behörden an einigen Stellen donnoch gerecht zu sein (Beachtung Art. 6 GG). Bei vielen anderen Binationalen Partnerschaften zieht sich das erheblich hin. Der Schaden für den deutschen Partner ist da sehr groß
Zum Schaden:
Mal ganz abgesehen vom finanziellen Schaden, den man ja noch gerne in Kauf nimmt, ist die psychische Belastung auch nicht zu unterschätzen. Je nach Dauer und Erlebtem, kann noch die Gesundheit darunter leiden, was sich dann auf Weiteres wie z.B. die Arbeit auswirken kann. Das gilt sicher nicht nur für den deutschen Partner.
Generell ist es wohl schwieriger geworden ein Visum zu bekommen. Pauschalisieren würde ich trotzdem nicht. Ich denke auch, dass es durchaus an einzelnen Bearbeitern oder Behörden liegen kann. Da kann man Glück aber eben auch Pech haben.
Liebe Grüße
Claudia