Hallo Choppy,
 
ich sehe es ähnlich wie du.
 
Vor kurzem habe ich auf bild.de einen sehr guten Artikel  gefunden, der unsere Ansichten bestätigt.
 
 
"Permanent das Leben anderer gezeigt zu bekommen, setzt uns unter Druck, ebenfalls ein digitales Super-Leben zu führen, statt sich eine Privatsphäre zu bewahren. Unser Gehirn wird sozusagen langsam von „Individualist“ auf „öffentlicher Gemeinsschaftsmensch“ umprogrammiert."
 
Weiterführend: http://www.bild.de/digital/internet/face...01794.bild.html
 
Wer sich für das Thema Social Media interessiert, sollte sich in diesem Kontext mal über
 
 "persönliche Öffentlichkeit"
 
http://mo2.lmz.navdev.de/fileadmin/bibliothek/lampert_jugendliche/lampert_jugendliche.pdf  
 
 schlau machen.  Alleine diese Wortschöpfung sollte jedem Menschen, der sein Privatleben schätzt, Angst einjagen. Siehe auch Tabelle 9.2, Seite 6.
 
Unternehmen stehen durch die neuen Medien erst recht in einem großen Konflikt. Sie müssen die Balance zwischen Transparenz aus Marketinggründen und Kontrollverlust finden. Das gestaltet sich jedoch gar nicht so einfach. Da fällt mir dieser Satz ein:  „Es braucht 20 Jahre um einen guten Ruf aufzubauen und nur fünf Minuten um diesen zu zerstören“ (Quelle vergessen) 
 
Mehr zum "(Online)-Reputationsmanagement von Unternehmen":
 
http://online-marketing-berater.com/onli...r-unternehmen/.
 
So - jetzt haben wir auch mal was für unsere Allgemeinbildung getan.