Hallo,
also erstmal zu der Anzahle der Tiere, auch das haengt von der Route ab, wenn man nicht regelmaessig an Brunnen vorbei kommt, dann braucht man auch mehr Tiere, wenn man auch reiten will, dann auch.
Das mit den Zelten: wenn man jede Nacht in einem bestehenden Camp schlafen will, ok., dann ist die Route aber sehr eingeschraenkt und auch evtl, voll, ansonsten nimmt man sein eigenes Zelt mit, auch das haengt davon ab, was man will. Will ich lieber generell draussen schlafen und nur im Notfall (Sandsturm etc) im Zelt schlafen und es mir dann egal ist, wieviele da noch drin liegen, dann kann man ein grosses mitnehmen (oder zwei, je nach dem wie gross die Gruppe ist), braucht jeder ein eigenes Zelt, dann ist es eben mehr Gepaeck und damit auch mehr Kamele. Ich persoenlich bin nicht so begeistert von den Camps, ich brauche aber eigentlich auch kein Zelt, aber das ist Geschmackssache.
Das mit der Grenze, ich war im Mai 3 Wochen unten und die Grenze ist wirklich absolut dicht, auch die Einheimischen kommen nicht mehr rueber. Sie hatten sonst immer Kamele, die Meharis, schoene schlanke, liebe Tiere, ueber die Grenze geschmuckelt, das geht ueberhaupt nicht mehr. (Schade, ich wollte mir eins kaufen.) Auch die Touristengruppen duerfen jetzt keine schwarzen Zelte mehr haben, sondern brauchen weisse, damit das Militaer sie eher als solche erkennen kann. Die Fluechtlingswelle war zu gross, folglich hat Marokko die Grenze ganz dicht gemacht (nicht umsonst versuchen jetzt Schwarzafrikaner die 1000 km von Mauretanien auf die Kanaren und nicht mehr die wesentlich kuerzere Strecke von Marokko aus; und viele von ihnen schaffen esnicht, es ist sehr tragisch, finde ich).
Also noch mal, die Anzahl der Tiere richtet sich wirklich nach der Art der Tour.
Liebe Gruesse
Karla
P.S. ich friere hier in Konstanz und freue mich wieder auf die Wueste, bei mir sind es nur noch 9 Wochen, dann gehe ich mit einer Yogagruppe runter.
