RomeoUno und alle,
diese Belaestigungen gab es in frueheren Jahren genau so wie heute noch.
Ich erinnere mich noch daran, dass, als wir vor gut 15 Jahren eine solche Situation das erste mal hatten, auch Angstschweiss auf der Stin hatten und ernsthaft, hecktich ueberlegten, wo wir unsere Wertsachen waehrend der Fahrt im Auto verstecken koennen, bevor wir endgueltig zum Anhalten gezwungen und ausgeraubt wurden.
Heute weiss ich, dass es dort zu keinerlei Gewalt oder Zwang kommt. Es sind halt eben nur unterbeschaeftigte Haschischhaendler die versuchen, durchaus auf aufdringliche Art und Weise, etwas zu verkaufen.
Fuer Rifneulinge ist dies durchaus beaengstigend, das kann ich nachvollziehen!
Heute fahre ich mit aller Gelassenheit ueber diese Strassen, und wenn ich "Verfolger" im Rueckspiegel erblicken, na ja, je nachdem wie ich drauf bin, fahre ich normal weiter oder ich halte kurz an und teile ihnen mit, dass ich kein Kaufinteresse habe. Sie lassen dann meist ab.
Ich wundere mich ein wenig ueber Berichte wie z.B. im ADAC wo von Strassensperren die Rede ist, wo Touristen zum Kauf gezwungen werden. So etwas ist absoluter Bloedsinn!
Ich vermute, dass da hin und wieder mal ein Europaer mit gekauften Haschisch im Gepaeck von der Grenzpolizei aufgegriffen wurde und dann als Schutzbehauptung gesagt hat "Die haben uns zum Kauf gezwungen".
Solche Ausserungen sollte man nicht so einfach und ungeprueft vervielfaeltigen!
Es ist laestig, ja, das ist leider so, es ist auch fuer Neulinge beaengstigend aber keineswegs gefaehrlich!
RomeoUno,
tut mir leid, dass Ihr bei Eurer ersten Tour solch schlechte Erfahrungen in Marokko gemacht haben.
Haetter Ihr einen Reisefuehrer gehabt, dann waehred Ihr darauf hingewiesen worden und Ihr haettet sicherlich einen anderen Weg gewaehlt und Marokko in positiverer Erinnerung behalten.