hallo,
beim lesen im forum fand ich vor einiger zeit diesen beitrag:
Lasst es uns grafisch darstellen:
-----------------------------------------------------Ehemann /Liebhaber will nur Papiere---------------------------------------------------------------------------
-Gefahr des Liebesbetruges erkennbar---------------------------------------------------------------Gefahr des Liebesbetruges nicht erkennbar--
-Schwule Europäer----------------Marokkanerinnen----------------------------------------------------------------------------Europäerinnen
-Chance auf Liebe
Realitätsverdrängung--------Hoffnung auf Liebe berechtigt----------------------------------------------------------------plant / rechnet fest mit Liebe
-kein Bezness-------------------Bezness----------------------------------------------------------------------------------------------Bezness------
@Najib
irgendwas müssen wir doch auch gut können, oder?
dieselbe statistik könntest du auch über alles andere aufstellen: politik, kunst, kultur, lebensweise, intelligenz, zuverlässigkeit, treue, ehre, arbeitswilligkeit...
wenn ich in diesem forum lese, habe ich immer das gefühl, man lässt kein gutes haar an anderen kulturen. (und das gilt nicht nur für marokko.)
wenn ich solche wörter wie ausländer, ausländische mitbürger, 3. welt, russlanddeutsche... lese kommt mir das kotz... , mit solchen wörtern werden grenzen gesetzt in den köpfen und auf der landkarte. niemand würde so etwas über die in D lebende sorben oder dänen sagen. das sind deutsche
ich kann verstehen, dass ein marokkaner sich dieses forum nicht antun möchte oder sich in solche themen wie touristik/reisen, kunst/kultur oder rezepte zurückzieht.
aber so kann keine verbindung und integration erreicht werden, so gewinnen die selbsternannten neuen kolinialherren land.
keine angst jungs, ihr tut das richtige, lasst euch nicht unterkriegen
am wochenende hat mir eine freundin eine geschichte erzählt (aus dem film der jurist)
ich möchte sie heute weitererzählen:
Ein Philosophie-Professor stand vor seinem Kurs und hatte ein kleines Experiment vor sich aufgebaut: Ein sehr großes Marmeladenglas und drei geschlossene Kisten. Als der Unterricht begann, öffnete er die erste Kiste und holte daraus Golfbälle hervor, die er in das Marmeladenglas füllte. Er fragte die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten es.
Als nächstes öffnete der Professor die zweite Kiste. Sie enthielt M&Ms. Diese schüttete er zu den Golfbällen in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die M&Ms rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.
Daraufhin öffnete der Professor die dritte Kiste. Sie enthielt Sand. Diesen schüttete er ebenfalls in den Topf zu dem Golfball-M&M-Gemisch. Logischerweise füllte der Sand die verbliebenen Zwischenräume aus. Er fragte nun ein drittes Mal, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja".
Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor, öffnete diese und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.
"Nun", sagte der Professor, als das Lachen nachließ, "ich möchte, dass Sie dieses Marmeladenglas als Ihr Leben ansehen.
Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend wäre."
Er fuhr fort: "Die M&Ms symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten."
"Falls Sie den Sand zuerst in das Glas geben", schloss der Professor fort, "hat es weder Platz für die M&Ms noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."
hat einer was bemerkt?
lg
katrin
@ et
du bist nur sand in einem der gläser, mit dir mag ich mich auch nicht beschäftigen, geschweige dich treffen (nicht, dass es je vereinbart oder angedacht war). solche treffen würden in mir das gefühl gestohlener zeit hinterlassen.
entscheide selbst, was für dich wichtig ist.
nur eins verstehe ich nicht, wenn du soviel in der welt umhergereist bist, warum hat nie einer von den menschen, die du trafst, ein so herzliches gefühl der freundschaft in dir hinterlassen, dass du sie achten kannst und ihnen zubilligst, ihr leben selber gestalten zu können? warum musst du ihnen bis heute deine lebenseinstellung aufdrängen, sie verletzen und beleidigen? bei allen schicksalsschlägen, die einen persönlich treffen, kann man ein bisschen toleranz und respekt verlangen!
ab jetzt beschäftige ich mich nicht mehr mit dir, du bleibst sand in meinem glas und den brauche ich nicht.